BERICHTE – ARTIKEL


Deutschen Meisterschaften 2023 in Köln
Bayerischen Meisterehren 2023 in Joshofen
Süddeutschen Meisterschaft im Kanurennsport 2023
Leni Kliment Junioren- Vizeweltmeisterin im K4/500m
62. Kleinheubacher Main-Regatta
Main-Spessart-Regatta 2023
Schülerregatta, Rapperswil und Jahreshauptversammlung
Hof 2022 – kalt aber geil!
Deutschen Meisterschaften und Junioren und U23-Weltmeisterschaften
PSV’ler im Einsatz bei den Titelkämpfen der Kanusprint-Europameisterschaften in München
61. Main-Regatta der WSG Kleinheubach (23.07/24.07.)
Süddeutschen Meisterschaften in Mannheim-Sandhofen (08.07. – 10.07.)
Bayerischen Titelkämpfe im Kanurennsport am 2./3. Juli in Ornbau/Ansbach
Main-Spessart-Regatta in Langenprozelten
Ein Wochenende für Kanuliebhaber – Junioren-EM und Regatta in Wiesbaden
Sichtungswettkampf des Deutschen Kanu-Verbands in Duisburg
Mannschaftsabend 2021
Olympic Hope Regatta Račice
Deutsche Meisterschaft 2021
Bayerische Meisterschaft 2021
Süddeutsche Meisterschaft 2021
Deutschen Meisterschaft der 15- bis 16-Jährigen
Trainingsalltag während der COVID-19-Pandemie
Trainingstag 7.12.2019
Intern. Hof Regatta 21-22.09.2019
Unterfränkische Schülerregatta Gemünden 19.09.2019
Deutsche Meisterschaft 31.08-01.09.2019
Kleinheubacher Mainregatta 20-21.07.2019
Süddeutsche Meisterschaft 5.7-7.7.2019
Bayerische Meisterschaft Oberschleißheim am 29./30. Juni
Große Wiesbadener Regatta am 22./23. Juni
Pfingstregatta in Saaldorf am 8./9.6.2019
Paddelsportverein Langenprozelten holt Gesamtsieg auf eigener Regatta am 1./2.6.2019
Regatta in Lampertheim am 25./26.5.2019
Saisonstart am 18./19.5.2019 in Mainz
Abend des Sports
22.3.2019 – Führungswechsel beim PSV Langenprozelten
03-2019 – PSV bei Ehrung der Stadt Gemünden stark vertreten
Impressionen aus dem Wintertraining 2018/19
Bericht des Sportwart zur Sportsaison 2018 anlässlich der Jahresabschlussfeier
PSV Nachwuchs überrascht mit drittem Platz der Gesamtwertung
Ferienprogramm Paddelspaß beim PSV
Bayerische Meisterschaft 2018 in Ansbach
Spende Sparkasse
Heimregatta des PSV´s war ein voller Erfolg!
Kanu-Nachwuchs paddelt auf erster großer Regatta erfolgreich mit
Anpaddeln mit Wanderfahrt
Kentertraining
Ehrung des Landkreises
Müll sammeln für den guten Zweck
Ehrungen der Stadt Gemünden
Rollt bei uns
Beim PSV läuft‘s
PSV Langenprozelten blickt auf erfolgreiche Saison zurück
PSV Nachwuchs überrascht auf Schülerregatta
Internationale Sprintregatta Hof
Langenprozeltnerin holt Vizetitel bei deutschen Kanurennsportmeisterschaften
Erfolgreicher Ferientag für den PSV Langenprozelten
Süddeutsche Meisterschaft Mannheim
Bayerische Meisterschaften München
Kleinheubacher Unter-Main-Regatta

 

Kleinheubacher Unter-Main-Regatta

Am 17.06 und 18.06 kochte der Main in Kleinheubach. Die WSG lud wieder einmal zu einer spannenden Regatta ein. Das ließ sich der PSV Langenprozelten nicht zweimal sagen und reiste mit 12 Sportlern an. Ziel war es mit einigen Medaillen wieder nach Hause zu kommen. Dies gelang erfolgreich. Direkt am Samstag vormittag gab es bereits 2 Medaillen, Silber bei den Damen Junioren für Maxi und Gold bei Leni unserer weiblichen Schüler B AK11. Beides über die Kurzstrecke 500m. Mit einem 3.Platz zusammen mit dem Donau-Ruder-Club Neuburg konnte Leni in den Mixed-Rennen einen Erfolg erzielen. Auf der Langstrecke gab es für die motivierte Sportlerin auch noch einmal Gold. Eine Silbermedaille konnte über die lange Distanz dann nochmal Maxi sichern. Basti rundete mit einer weiteren Silbermedaille den Wettkampftag ab.
Auch der zweite Tag startete mit Podestplätzen. Über die Sprintdistanz von 200m gelang es dem Damen LK direkt zwei der begehrten Plätze zu sichern. Christine und Svenja gewannen den K2 vor dem Team aus Kleinheubach und gefolgt von Lena und Mara. Über die 500m starteten die Damen LK in Besetzung Christine und Maxi und durften sich sehr über den 2.Platz freuen. Weitere Silbermedaillen gab es für Leni im K2 mit einer Neuburgerin und für Maxi in ihrem K1 der Damen Junioren. Zu guter Letzt erpaddelte Christine noch den Sieg im K1 der Damen LK über 200m.
Mit einer Bilanz von 4 Goldmedaillen, 7 Silbermedaillen und einer Bronzemedaille kann der PSV Langenprozelten mit 12 Sportlern angereist, auf jeden Fall zufrieden sein. Die Regatta hat uns auch in diesem Jahr sehr viel Spaß gemacht.
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Bayerische Meisterschaften München
Auf geht’s nach München. Am 01.07 und 02.07 besuchte der PSV Langenprozelten mit 12 Sportlern die bayerischen Meisterschaften im Kanurennsport an der Olympiaregattastrecke in München-Oberschleißheim. Für viele Sportler stellt diese den Saisonhöhepunkt dar. Die besten bayerischen Kanuten treffen dort aufeinander. Sehr windig gestalteten sich das Wetter bei den Sprintrennen auf Samstag Morgen. Trotzdem konnte der PSV bis jetzt 3 Bronzemedaillen holen, im K2 der Herren Junioren mit Nico und Basti, im K2 der Damen LK mit Svenja und Christine und nochmal Christine im K1 der Damen LK. Auch die zweite Hälfte des Samstags konnte der PSV gut beschließen. Nach der Mittagspause folgten weitere Sprintrennen, wobei die Damen LK mit Sabrina, Lena, Christine und Svenja die Silbermedaille ins Ziel fahren konnten. Auch die 11-Jährige Leni kann sich über ihre Goldmedaille über 200m sehr freuen. Auch auf der Langstrecke am Nachmittag ließ Leni die Gegnerinnen hinter sich und holte Gold.

Die Kurz- und Mittelstreckenrennen über 500m und 1000m wurden wie in den letzten Jahren am Sonntagsmorgen ausgetragen. Auch hier konnte der PSV Erfolge erringen. Über einen weiteren bayerischen Meistertitel darf sich Leni im K1 über 500m freuen. Und auch bei der Damen LK siegte der PSV mit Christine im K1 über 500m. Dazu kamen für Christine noch einen Vizetitel im K4 der Damen LK über 500m und ebenfalls die Silbermedaille im K2 über 500m mit Sabrina. Eine Bronzemedaille im K1 der Herren Junioren über 1000m holte sich noch unser Basti. Zum Abschluss fanden zum Abschluss des Regattawochenendes noch Sprintstaffeln statt. Dabei erzielten die Sportlerinnen Sabrina, Christine, Svenja und Maxi in einem sehr spannenden Schlusssport den 1.Platz.
Zufrieden und erfolgreich kehrten die Kanuten des PSV Langenprozelten von den bayerischen Meisterschaften aus München zurück. Mit 4 bayerischen Meistertiteln, 3 Vizemeisterschaften und 4 Bronzemedaillen und einer Gold- und einer Silbermedaille in den Rahmenrennen, kann der PSV mit seinen 11 Sportlern zufrieden sein.
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Süddeutsche Meisterschaft Mannheim
Ein Höhepunkt für einige Sportler des Vereins waren mit Sicherheit die vom 21.07 bis 23.07.2017 ausgetragenen süddeutschen Meisterschaften in Mannheim/Sandhofen. In einem hochkarätig besetzten Starterfeld zeigten Leni, Christine und Fabienne (für den DRC Neuburg) ihre Können. Dadurch, dass die Mannschaft des eigenen Verein oft sehr klein ist, starten viele Sportler für die Renngemeinschaft Bayern.
Beginnen wir mit Leni. Sie war in ihrer Altersklasse, der weiblichen Schüler B AK11, bereits auf den bayerischen Meisterschaften sehr erfolgreich. Die daraus gewonnene Motivation, auch in einer höheren Schwierigkeitsklasse, vorne mitzufahren, setzte sie im Training sehr gut um. In Mannheim zeigte sie im K1 über 2000m und im K1 über 500m was sie drauf hat. Bei beiden Disziplinen ließ sie den Gegner keine Chance. Die groß gewachsene Leni setzte sich zügig vom Feld ab und holte sich zwei Mal die Goldmedaille. Eine weitere Disziplin, ist der Kanumehrkampf, bei dem vor allem auch die Athletik der Nachwuchssportler geprüft werden soll. Dabei starten die Schüler beim Paddeln über 500m, Laufen über 1500m, in einem Geschicklichkeitsparcour und dem Medizinball-Schocken. Dabei zeigte sich Leni vor allem im Paddeln wieder sehr stark. Am Ende reichte es in der Gesamtwertung für Platz 3.
Ebenso für den PSV Langenprozelten, ging Christine an den Start. Sie zeigte sowohl im K1 ihr Können, als auch in Mannschaftsbooten unter der Renngemeinschaft Bayern. Im Kajakeiner startete sie über ihre Lieblingsstrecke- dem Sprint. Auf dem stehenden Mannheimer Wasser kommt den Paddler die Strecke nicht unbedingt kürzer vor. Sie erkämpfte sich über lange und anstrengende 200m den 4.Platz, in einem sehr starken Starterfeld. Den Kajakzweier besetzte Christine zusammen mit Jessica Schwab aus Kleinheubach. Zusammen mit der 19-Jährigen erreichte sie bei den Damen LK über 500m einen wunderbaren 3.Platz. Besonders freuen können sich Christine und Jessica über ihre Leistung im Kajakzweier über 200m. Dort erreichten sie den 2.Platz und sicherten sich somit den Vizetitel der süddeutschen Meisterschaften.
Auch unserer Fabienne nahm erfolgreich an diesen Meisterschaften teil. Mit ihrem Verein, dem DRC Neuburg, konnte sie vor allem in den Mannschaftsbooten einige Erfolge einfahren. So gelang es ihr im Kajakzweier mit Partnerin Monica Plesa über 500m den 5.Platz zu erzielen. Auf der Sprintdistanz konnte dieses Boot sogar Platz 4 sichern und verfehlte somit nur knapp den Podestplatz. Im Kajakvierer der Damen Junioren startete Fabienne für die RG-Bayern. Auf den 500m gelang es dem Damenteam den 3 Platz und somit die Bronzemedaille zu holen. Besonders freut sich Fabienne über ihre Silbermedaille. Diese konnte sie im Kajakvierer der Damen über 200m einfahren.
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Erfolgreicher Ferientag für den PSV Langenprozelten

Zum ersten Mal nahm der PSV Langenprozelten am Ferienprogramm der Stadt Gemünden teil. Unter dem Motto „ Paddelspaß am PSV“ wurde die Veranstaltung ausgeschrieben und sehr gut angenommen. So waren die 20 möglichen Teilnehmerplätze alle schnell vergriffen.
Am Freitag von 14-18Uhr trafen sich die Ferienkinder, zwischen 6 und 12 Jahren, zusammen mit den Betreuern des Vereins am Bootshaus in Langenprozelten. Nach einem Kennenlern- und einem Aufwärmspiel wurden die Teilnehmer in homogene Gruppen aufgeteilt und konnten dann an verschiedenen Stationen den Kanurennsport erfahren.
So hatten die Kinder nicht nur die Möglichkeit das Paddeln im einen Schülerboot kennen zu lernen, sondern auch bei einem Slalomparcours aufgrund ihrer Schnelligkeit und Geschicklichkeit eine Urkunde mit Medaille zu gewinnen. An Land konnten die Ferienkinder ihr Können unter Beweis stellen. Hier traten sie zu einem Fitnesstest im Rahmen des Kanumehrkampfes an und konnten beim Slalomlauf, Medizinball stoßen und Seilhüpfen selbst die Trainer mit ihrer Kraft und Ausdauer überraschen.
Die Rückmeldung der Kinder und Besucher zu der Veranstaltung war durchweg positiv. Nur aufgrund der vielen Helfer war eine reibungslose Durchführung mit Verpflegung und Sicherung auf dem Wasser möglich- dafür noch einmal vielen Dank. Der PSV Langenprozelten würde sich freuen, auch im nächsten Jahr wieder Teil des Ferienprogrammes zu sein um den Kindern den Spaß am Kanufahren näherbringen zu können.
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Langenprozeltnerin holt Vizetitel bei deutschen Kanurennsportmeisterschaften

Zur diesjährigen deutschen Kanurennsportmeisterschaft reisten über 1000 Sportler aus 112 Vereinen aus ganz Deutschland zur Olympiaregattastrecke nach Oberschleißheim/München. An sechs Wettkampftagen wurden dort im Rennboot über die Sprint-, Kurz- Mittel- und Langenstreckendistanz die besten Kanuten Deutschlands ermittelt. Dabei starteten die Sportler immer gegen gleichaltrige und konnten ihr Können sowohl im Kajakeiner, Kajakzweier als auch im Kajakvierer unter Beweis stellen.
Der PSV Langenprozelten war dieses Jahr zwar nicht selbst am Start, kann sich aber über die Teilnahme von Fabienne Höfling, die für der DRC Neuburg startet, sehr freuen.
Die 16-jährige Sportlerin begann ihre Kariere 2009 in Langenprozelten. Schon früh zeigte sie ihr Talent im Kajak. Auch ihre Athletik war schon immer überdurchschnittlich. Hauptsächlich ist es aber ihr Ehrgeiz und Durchhaltevermögen, das sie die letzten Jahre angetrieben hat, immer weiter zu machen und immer Alles zu geben.
Schon die letzten Jahre konnte Fabienne viele Erfolge einfahren. Diese Saison konnte sie jedoch alles Bisherige toppen. Um erfolgreich auch Mannschaftsboote fahren zu können, startete sie, wie auch die letzte Jahre, für den DRC Neuburg. Ihr Training findet dabei weiterhin beim PSV Langenprozelten statt.
Bei den bayerischen Meisterschaften in München und den süddeutschen Meisterschaften in Mannheim konnte Fabienne bereits einige nennenswerte Erfolge einfahren. Während die anderen Jugendlichen in ihrem Alter, die Sommerferien im Schwimmbad genießen, lange Ausschlafen oder in den Urlaub fahren, heißt es für Fabienne: Training. Nach einem 10-tägigen Trainingslager in München, folgten 3 Wochen hartes Training in ihrer Heimat.
Gut vorbereitet begannen am 29.08.17 für Fabienne die Deutschen Meisterschaften an der Olympiaregattastrecke von 1972. Im Kajakeiner ging die Leistungssportlerin über die 1000m an den Start. Sie qualifizierte sich für den Zwischenlauf, ist dort dann ausgeschieden. Im Kajakzweier, mit ihrer Partnerin Monika Plesa (DRC Neuburg), erreichte Fabienne über 200m sogar den Endlauf. In einem spannenden Finale, bei dem alle Boote nah beisammen die Ziellinie überquerten, erzielten die beiden 16-Jährigen einen sehr guten siebten Platz. Zusammen mit der Neuburger Kanutin, einer weiteren Sportlerin aus Hof und einer Paddlerin aus München startete Fabienne zudem in der Klasse der Damen Junioren im Kajakvierer. Sowohl über 200m, als auch über 500m erreichte dieses Boot des Endlauf und sicherte sich dort einen überragenden sechsten Platz unter den besten Booten Deutschlands.
Den größten Erfolg ihrer bisherigen Kariere konnte Fabienne am letzten Wettkampftag einfahren. Über die 5000m Langstrecke, die traditionell am letzten Tag stattfindet, gingen die Sportlerinnen des DRC Neuburg wieder im Kajakzweier in der Besetzung Höfling/Plesa auf die Strecke. Nach einem guten Start konnten sich die Athletinnen mit zwei weiteren Booten vom Feld absetzen. In der ersten Wende kenterte einer der gegnerischen Boote. Die Neuburger Mädchen mussten das Paddeln zwar kurz einstellen, konnten ihren Verfolgerinnen aber erneut enteilen und den zweite Platz ins Ziel fahren. Der Vizetitel einer Deutschen Meisterschaft ist der größte Erfolg der Sportlerinnen. Dementsprechend groß war die Freude der Beiden als sie auf dem Siegerpodest ihre Silbermedaille entgegen nehmen durften.
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Internationale Sprintregatta Hof

Saisonabschluss heißt Regatta Hof. Zumindest für die älteren Sportler des Vereins. Besonders reizvoll an dieser Regatta ist neben der schönen Anlage am Quellitzsee und der großen Abschlussfeier im Festzelt, vor allem auch die internationale Konkurrenz. Jährlich reisen Sportler aus Tschechien, Ungarn, aus der Ukraine und aus Polen nach Hof um dort über die Sprintdistanz an den Start zu gehen. Auch viele Sportler der deutschen Nationalmannschaft lassen es sich nicht nehmen, ihr erfolgreiche Saison mit diesem Wettkampf zu beschließen. Ab 8Uhr morgens bis 18Uhr abends starten die vollbesetzen Rennen im 2-Minuten-Takt, um den rund 1000 Sportlern spannende und umfangreiche Wettkämpfe bieten zu können.
Auch der PSV nahm mit einer kleinen Mannschaft an der Regatta teil. Aufgrund einiger Krankheitsfälle wurde die Mannschaft kurz vor Abreise noch einmal kleiner. Als Sportler gingen Christine Plenge, Svenja Salg, Philipp Ludwig und Arne Bergholz an den Start. Unterstützt wurden sie in einigen Rennen von Fabienne Höfling. Auch Mark Egert freute sich wieder nach Hof zu fahren und unterstützte vor Ort als Kampfrichter.
Obwohl es nur eine Wettkampfdistanz gab, konnte jeder Sportler in verschiedenen Disziplinen antreten. So setzten sich Philipp und Svenja zusammen um im Mix-Kajakzweier anzutreten. Sie erpaddelten sich im Vorlauf den 5.Platz. Philipp startete auch im Kajakeiner. Er erreichte den Zwischenlauf. Ebenfalls in den Zwischenlauf qualifizierte sich Philipp mit dem Neuburger Ludwig Degmayr. Christine und Svenja starteten im Kajakeiner. Svenja ist im Zwischenlauf mit ihrem 5.Platz ausgeschieden. Christine konnte sich über ihren Vor- und ihren Zwischenlauf souverän für den Endlauf qualifizieren. Im Endlauf zeigte sie ein starkes Rennen und verpasste mit einem sehr guten vierten Platz knapp eine Medaille. Im Kajakzweier setzten sich die beiden Damen in einem schweren Vorlauf gegen die Konkurrenz durch. In einem spannenden Finale belegten die beiden überraschend einen dritten Platz. Mit einem Jubelschrei und einen breiten Grinsen konnten sie ihre Bronzemedaille entgegen nehmen.
Besonders schön in Hof ist auch ein starkes und volles Starterfeld im Kajakvierer. Selten gibt ist heutzutage noch Wettkämpfe bei denen im Kajakvierer sogar Vorläufe gefahren werden. In diesem Jahr startete der Mix-K4 des PSV’s mit Philipp, Arne und zwei unterstützenden Damen anderer Vereine. Sie fuhren ein starkes Rennen und können sich über einen Platz im Mittelfeld freuen. Christine ging in dieser Disziplin für Friedrichshafen an den Start. Sie erpaddelte sich dabei einen 2.Platz im Endlauf.
Im Kajakvierer der Damen LK nahmen Christine, Svenja und Fabienne platz. Zusätzlich wurden sie von der Kleinheubacher Fahrerin Jessica Schwab unterstützt. Mit Platz 2 im Vorlauf qualifizierten sie sich für den Endlauf. Dort erpaddelten sie sich in einem sehr knappen Rennen den zweiten Platz und konnten sich über Silber freuen.
Der größte Erfolg konnte am Ende der Regatta erzielt werden. In gleicher Besetzung wie im Kajakvierer gingen die Damen in der Einer-Staffel an den Start. Fabienne konnte als Startfahrerin als zweites Boot das Staffelholz übergeben. Christine setze die Mannschaft dann an die Spitze des Feldes. Svenja und Jessica konnten diese Position bis ins Ziel verteidigen. Alle vier freuen sich über eine Goldmedaille und einen Pokal für den Verein.
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PSV Nachwuchs überrascht auf Schülerregatta

Obwohl die meisten Sportler erst ein paar Mal im Boot saßen, gelang es dem Nachwuchs des PSV Langenprozelten viele Erfolge einzufahren.
Im Sommer konnte der Verein durch verschiedene Aktionen wieder junge Sportler  gewinnen. Mithilfe des PSV-Tages und des Ferienprogramms schaffte es der Paddel-Sport-Verein seine Schüler-Mannschaft um 9 Mädchen und Jungen wachsen zu lassen. Ab August wurde zweimal pro Woche fleißig trainiert, um den neuen Paddlern zu ermöglichen an der diesjährigen Schülerregatta teilnehmen zu können.
Am Sonntag den 24.09 kam der große Tag für den Nachwuchs. Mit 13 gemeldeten Sportler reiste der PSV an. Drei von ihnen fielen leider aufgrund von Verletzungen aus. Die restlichen Zehn konnten mit ihren Erfolgen die mitgereiste Fangemeinde aus Trainern, Vereinsmitgliedern und Eltern begeistern. Während der Rennen folgte eine Medaille auf die andere.
Besonders freuen dürfen sich die Sportler, die in einem Anfänger-Rennen zum ersten Mal an den Start gingen. Dazu gehören die 8-jährige Ella (Platz 1), die ebenfalls 8-jährige Magdalena (Platz 2) und die 7-jährige Lela (Platz 3). Bei den Jungs fuhren folgende Kanuten ihr erstes Rennen: der 10-jährige Paul (Platz 1), der 9-jährige Fynn (Platz 4), die 7-jährigen Marcel (Platz 3) und Lorenz (Platz 2). Unser jüngster Sportler Matthias, mit erst 6 Jahren, erreichte in seinem Debüt den 2.Platz.
In vielen weiteren Disziplinen waren die Schüler B und Schüler C ebenfalls erfolgreich. Zu den schönsten Erfolgen zählt mit Sicherheit der Kajakvierer der weiblichen Schüler C. Als jüngstes Boot setzten sich Jule, Magdalena, Ella und Lela gegen die Konkurrenz durch. Sie gewannen das Rennen und dürfen sich über den ersten eigenen Pokal freuen. Auch in den Kajakzweiern überzeugten die Mädchen. Magdalena und Ella holten sich eine Silbermedaille. Jule und Lela erzielten sogar den 1.Platz. Bei den Mädchen zwischen 10-12 Jahren ging Leni (11) an den Start. Ihren Kajakeiner gewann sie souverän. Im Kajakzweier, mit der erst 9-jährigen Jule, überquerte sie als zweites Boot die Ziellinie. Sehr stark zeigte sich auch der 10-Jährige Paul. Obwohl er erst seit ein paar Wochen paddelt, fährt er bereits in einem wackeligen Rennboot. Unter vollem Krafteinsatz konnte er sich bei den schon erfahrenen Sportler beweisen. Er holte sich die Silbermedaille. Auch die Jungs unter 10 Jahren konnten noch einige Medaillen abstauben. Im Kajakzweier erreichten Fynn und Lorenz den dritten Platz. Die Jüngsten im Feld, Matthias und Marcel, erzielten in ihrem Rennen sogar den 2.Platz.
Jeder der 10 teilnehmenden PSV-Sportler kann sich am Ende des Tages über mindestens 2 Medaillen freuen. Obwohl die meisten von ihnen noch richtige Kanu-Neulinge sind, konnte der PSV Langenprozelten, in der Gesamtwertung aller Verein, den 4.Platz erzielen.
Nach der Regatta geht es für alle Sportler ins Wintertraining. Mit Fitness und Athletik trainieren die Kanuten nun, um in der kommenden Saison mit einer großen und fitten Mannschaft auf den Regatten antreten zu können. Der Verein würde sich freuen wenn noch weitere Kinder und Jugendliche das Interesse am Kanurennsport finden würden.
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PSV Langenprozelten blickt auf erfolgreiche Saison zurück

„Januar, Februar, März, April die Jahres-Paddel-Uhr steht niemals still.“ Mit der abgeänderten Version des Rolf Zuchowski Liedes „Die Jahresuhr“, begann der Paddel-Sport-Verein am Samstagabend 2017-11-18 den offiziellen Teil seiner Jahresabschlussfeier.
Bereits um 16Uhr trafen sich die Sportler zu einer gemeinsamen Wanderung mit Schnitzeljagd. Auf dem Weg zur 7-Tannen-Hütte mussten sie verschiedene Teamaufgaben lösen, um ihren Schatz zu finden. Die Eltern setzten sich in dieser Zeit bei Glühwein am Bootshaus zusammen. Um 18Uhr fanden sich dann alle Gäste im Gasthaus Betz ein.
Nachdem die Veranstaltung, mit dem Lied „Die Paddeluhr“, durch die kleinen Paddler eröffnet wurde, erhielten die Sportler ihre in der Schnitzeljagd gewonnenen Geschenke.
Anschließend blickte Sportwart Philipp Ludwig in einer Präsentation auf die Saison 2017 zurück. Auf 10 Regatten, unter anderem in Kleinheubach, Gemünden, Hof und München, waren Sportler aus Langenprozelten vertreten. Insgesamt gelang es den Kanuten des PSV‘s, zusammen mit den Erfolgen von Fabienne Höfling (für den DRC Neuburg startend) 83 Podestplätze zu erreichen. Dabei erzielten die Sportler 28 mal den 1.Platz, 33 mal den 2.Platz und 22 mal den 3.Platz. Besonders stolz zeigte sich Philipp Ludwig, in seiner ersten Saison als Sportwart, über die Erfolge auf den bayerischen, süddeutschen und deutschen Meisterschaften. Ebenso betonte er die Freude über den Zuwachs an neuen Mitglieder. Aufgrund einiger Veranstaltungen war es dem Verein dieses Jahr gelungen neuen Nachwuchs für den Sport im PSV zu begeistern. Einen großen Dank richtete Philipp in seiner Ansprache an alle Eltern, Sportler, Trainer und Helfer, die dem Verein so erfolgreich durch die Saison begleitet haben. Besonders hervorzuheben ist hier die aufwändige Dachsanierung. Das Team um Jürgen Ludwig und Wolfgang Breitenbach investierten im Sommer viele Tage Freizeit, um das Vereinsheim mit einem neuen Dach zu gestalten. Weitere Baumaßnahmen werden folgen.
Im Anschluss an den Saisonrückblick ergriff der 1.Vorstand des Vereins, Marco Basso, das Wort. Auch er bedankte sich für die großartige, ehrenamtliche Unterstützung. Er blickt mit Zuversicht nach vorne in eine weitere erfolgreiche Saison und bittet um rege Hilfe bei der Durchführung der Main-Spessart-Regatta am 23. und 24.06.2018 in Langenprozelten. Zum Abschluss ehrte er die Sportlerinnen Leni Kliment, Maxime Reichel, Christine Plenge, Sabrina Pfeffer und Svenja Salg mit der Meisternadel des Bayerischen Kanu-Verbandes und bedankte sich mit einem Geschenk bei den Trainern Laura Schiebel, Arne Bergholz, Svenja Salg, Christine Plenge und Philipp Ludwig für ihr Engagement.
Bei leckerem Essen und gemütlichem Beisammensein ließen die zahlreichen Teilnehmer den Abend mit anregenden Gesprächen ausklingen. Mit einem 3-fachen AHOI bereitet sich der Verein nun auf das Kanurennsport-Jahr 2018 vor.
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Beim PSV läuft‘s


Das erfolgreiche Sportjahr 2017 beendeten einige Kanuten des PSV Langenprozelten außerhalb ihres Rennkajaks. Beim erstmals durchgeführten Silvesterlauf, am 30.12.2017 in Gemünden, traten sechs Sportler des Kanuvereins an. Der PSV Langenprozelten war somit die größte teilnehmende Mannschaft.
Am Marktplatz starteten gleichzeitig alle 5km und 10km Läufer. Die Strecke führte am Mühltorgraben und Main entlang in Richtung Wernfeld. Während die 10Km bis zur Fußgängerüberquerung in Wernfeld angesetzt waren, konnten die 5km Läufer auf Höhe Mörtl wenden. Ganz vorn dabei Louis Höfling vom PSV. Er kam an dritter Position liegend, den Läufern: Fabienne Höfling, Sebastian Metz, Christine Plenge, Sabrina Pfeffer und Svenja Salg, die bis dahin als Team liefen, entgegen.
Als erster PSVler überquerte Louis Ludwig, in 23:45min und nach 5,2km, die Ziellinie und konnte sich über den 3. Platz der Gesamtwertung freuen. Das Trio mit Svenja Salg, Sabrina Pfeffer und Christine Plenge, erreichte an siebter Position, in 26:30min, das Ziel. Bei ihrem ersten richtigen Lauf holte sich Sebastian Metz, in 27:38min, den 12. Platz und direkt dahinter Fabienne Höfling, in 28:03min, den 13. Platz.
Mit der letzten Sporteinheit in 2017 konnten die Kanuten noch einmal zeigen, dass sie nicht nur auf dem Wasser fit sind, sondern auch bei kaltem und regnerischem Wetter zu Fuß. Mit der gewonnenen Motivation starten sie in das neue Jahr 2018.
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Rollt bei uns

Mit 23 Teilnehmern wurde es auf der Kegelbahn des TSV Langenprozelten am 02.03.2018 richtig laut. Zum ersten Mal veranstaltete der Paddel-Sport-Verein ein Kegelturnier für Jung und Alt. Laura Schiebel und Svenja Salg organisierten die Veranstaltung und luden per Mail dazu ein. Anmeldungen erfolgten von fast der gesamten Schülermannschaft inklusive Eltern. Leider nahm keiner der älteren Sportler teil. Aufgrund der dennoch großen Anmeldezahl war es jedoch ein voller Erfolg.
Um 16:30Uhr erfolgte die Begrüßung durch die beiden Trainer Laura und Svenja. Anschließend wurden 4 Teams ausgelost, wobei es darum ging, nicht als Familie oder nur mit den besten Freunden zusammen zu spielen, sondern auch mal mehr in Kontakt mit den anderen Vereinsmitgliedern zu kommen. In den Vorrunden spielten Team 1 gegen Team 2 und Team 3 gegen Team 4. Ziel war es nicht die meisten Punkte abzuräumen, sondern um im Tannenbaumsystem die angeschriebenen Punktezahlen (zum Beispiel 3×7 und 4×6) genau zu treffen. Nachdem die Vorrunde, mit den Ergebnissen Team 1 siegt gegen Team 2 und Team 3 siegt gegen Team 4, beendet war, warteten die Teilnehmer auf das gut duftende Essen. Das vom Weihnachtsmarkt noch übrige Gulasch wurde vor Ort erwärmt und zusammen mit Brot ausgegeben. Nach dieser kleinen Stärkung starteten die Finalrunden. Team 4 (Marvin, Max, Martina, Alex, Steffen) siegte im kleinen Finale knapp gegen Team 2 (Lorenz, Marcel, Nico, Fabian, Diana, Patrizia). Das große Finale ging ebenfalls mit wenig Punkteunterschied zu Ende. Team 3 (Fynn, Mara, Karsten, Laura, Svenja) gewann hier ganz knapp vor Team 1 (Michel, Leni, Carina, Leni, Jule, Holger). Bei einer anschließenden Siegerehrung freuten sich die Teilnehmer über ihre Medaillen in der passenden Farbe Gold, Silber und Bronze.
Eins steht fest, diese Veranstaltung wird auch im nächsten Jahr wieder stattfinden.
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Ehrungen der Stadt Gemünden

Jedes Jahr startet die Stadt Gemünden einen Aufruf an die Vereine, ihre besten Sportler der vergangenen Saison einem Gremium vorzustellen. Dieses Gremium legt dann fest, welche dieser Sportler aufgrund ihrer Leistungen im Sport, den Titel Nachwuchssportler/in, Sportler/in oder Mannschaft des Jahres verdient haben.
Der Sportwart des PSV Langenprozelten meldete einige seiner Sportler. Mit dabei zum Beispiel Leni Klimment, Fabienne Höfling, Christine Plenge, Arne Bergholz und die gesamte Leistungsklasse-Mannschaft des PSV’s.
Mitte Februar stand die Auswahl fest und die Sieger wurden zu einer Abendveranstaltung in die alte Kirche in Wernfeld eingeladen. Bei einem schönen und ruhigen Ambiente wurden die Sportler/innen benannt und unter Applaus nach vorne gerufen. Eine kurze Erläuterung der Erfolge wurde den Zuschauern ebenfalls vorgetragen.
Für den PSV wurde Fabienne Höfling aufgrund ihrer Leistungen bei den bayerischen und süddeutschen Meisterschaften, aber vor allem wegen ihres Vizetitels bei den Deutschen Meisterschaften, als Nachwuchssportlerin des Jahres geehrt. Nico Schmitt wurde aufgrund einer großen Sammlung an Medaillen bei den bayerischen Meisterschaften als Sportler des Jahres benannt. Und Christine Plenge wurde, aufgrund ihrer Titel als bayerische Meisterin und auch ihrer Erfolge bei den süddeutschen Meisterschaften, erneut als Sportlerin des Jahres ausgezeichnet.
Für ihre besonderen sportlichen Leistungen wurden den Sportler/innen, neben einer Urkunde und einem Blumenstrauß, mit einer Powerbank und einer Freikarte für das Gemündener Hallen- und Freibad belohnt.
Der PSV gratuliert den Sportler/innen für ihre Leistungen und sagt weiter so!!!!
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Müll sammeln für den guten Zweck

An der alljährlich stattfindenden Aktion der Stadt Gemünden nahm in diesem Jahr auch der PSV Langenprozelten teil. Im Rahmen des Donnerstagstrainings sammelten die Sportler Müll, um die Umgebung sauberer zu machen.
Dabei kombinierten die Trainerinnen Laura und Svenja die Aktion mit einer sportlichen Einheit. Die 11 anwesenden Sportler, zwischen 6 und 13 Jahren, joggten die fast drei Kilometer bis zum Betonwerk Neuendorf. Dort wurden sie mit Handschuhen und Müllsäcken versorgt und kombinierten selbst, dass es ihre Aufgabe ist, den Müll entlang des Radweges und Ufers bis zum Bootshaus aufzusammeln, umso unser Trainingsrevier sauberer zu gestalten. Sie sammelten fleißig. Von Zigarettenstummeln, über alte Flaschen, Seile und jede Menge Verpackungs- und Plastikmüll wurde alles mitgenommen.
Besonders erfreulich war das was die jungen Sportler dabei erlernten. Sie wurden sich einig, dass es eine Schande ist, dass so viele Menschen ihren Müll einfach irgendwohin werfen. Sie stellten fest wie gravierend das Ausmaß an Vermüllung neben einer Bahnstrecke, Bundestraße, Radweg und am Ufer des Mains ist. Sie selbst wollen noch mehr darauf achten, dass sie keinen Müll wegwerfen und wollen auch andere darauf aufmerksam machen.
Am Ende konnte sich die Gruppe über fünf, nicht ganz volle, aber sehr schwere Müllsäcke freuen.
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Ehrung des Landkreises

Zum Abend des Sports lud der Landkreis Main-Spessart Sport am 13.04.2018 nach Aschfeld ein. An dem jährlich stattfindenden Abend werden Sportler, aus den verschiedensten Sportarten, aufgrund ihrer Leistungen mit verschiedenen Auszeichnungen geehrt.
Nach einer Begrüßung und einem musikalischen Einstieg, rief Landrat Thomas Schiebel zuerst die Sportler auf die Bühne, die mit einer Auszeichnung in einer Nicht-Olympischen-Disziplin geehrt werden. Hier wurden auch Mara Heck, Lena Weber und Arne Bergholz für ihre Leistungen bei den Weltmeisterschaften im Drachenboot aufgerufen. Die drei Sportler erzielten auf den Weltmeisterschaften in Venedig mehrere Podestplätze.
Direkt danach folgte die Ehrung der Bronzeabzeichnung. Aufgrund ihrer Leistung wurden hier einige Sportler des PSV’s geehrt. So erhielten Sebastian Metz und Nico Schmitt, die auf den bayrischen Meisterschaften mehrere Silber- und Bronzemedaille erpaddelten, die Urkunde.
Ebenso wurden die Damen der Leistungsklasse für ihre Leistungen geehrt. So wurden Lena Weber, Maxime Reichel, Svenja Salg, Christine Plenge und Sabrina Pfeffer für ihre (ersten) zweiten und dritten Plätze, bei den bayerischen Meisterschaften 2017 in München, ausgezeichnet. Das weitere Programm wurde durch beeindruckende Tanzeinlagen ergänzt und endete nach der Ehrung der Silber- und Goldauszeichnung mit einem leckeren Essen. Mit gutem Wein und Bier konnten die Anwesenden anstoßen und auf die Erfolge des vergangenen Jahres zurückblicken.
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Kentertraining

Für ein Kentertraining mietete sich der Verein, am Samstag den 14.04.2018, ins neue Hallenbad in Gemünden ein. Der Bürgermeister der Stadt gab dafür die Erlaubnis. Die frisch geputzten Schülerboote wurden unter akrobatischen Meisterleistungen über und durch die Umkleiden ins Bad gehoben. Nacheinander stiegen die Schüler ins Boot ein, paddelten in die Mitte des Schwimmbeckens und wurden dann von ihren Trainern, Laura und Svenja, umgeschmissen. Aufgabe der Sportler beim Kentern war es Ruhe zu bewahren, das Boot umzudrehen, Paddel und Sitzkissen ins Boot zu legen und dieses an den Rand zu schleppen. Die älteren Sportler lernten in diesem Rahmen auch das Ausleeren, der mit Wasser gefüllten Boote und das Lösen der Spritzdecken beim Kentern.
An diesem Tag traute sich auch die 8-jähirge Mara zum ersten Mal ins Schülerboot. Gleich bei dieser Einheit fasste sie sogar den Mut sich von den Trainern reinschmeißen zu lassen. Der Schwimmbadbesuch endete mit einem gemeinsamen Ballspiel und einer wenig Tauchaction.
Die Trainer hoffen, dass die Sportler nun keine Angst mehr vor dem Kentern haben, im Fall der Fälle Ruhe bewahren und sich und ihr Material sicher ans Ufer bringen können.
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Anpaddeln mit Wanderfahrt

Am Sonntag den 15.04.2018 fand das traditionelle Anpaddeln am PSV statt. Offiziell werden hier die Boote des Vereins das erste Mal zu Wasser gelassen. Bereits um 13Uhr starteten alle Sportler und auch ein paar Eltern zu einer gemeinsamen kurzen Wanderfahrt. Dazu wurde die 27 Teilnehmer auf Mannschaftsboote aufgeteilt. So wurden neben einem Canadier und mehreren Wanderzweiern, auch einige Rennkajakzweier und Kajakvierer zu Wasser gelassen. Die Besatzung war stets gemischt, sodass immer Alt und Jung oder Profi mit Anfänger im Boot saßen.
Gemeinsam startete das Feld in Richtung Gemünden. Nach drei Kilometer gegen die Strömung erreichten die Boote die neue Gemündener Mainbrücke. Nach kurzem Verweilen wendeten die Boote und kamen gegen 14:30Uhr am bereits gut besetzten Bootshaus an.
Nach einer kurzen Ansprache des Vorstands Marco Basso, wurde die Saison 2018 mit einem 3fach kräftigen Aaaaaaahoi offiziell eröffnet. Mit verschiedenen leckeren Kuchen und frisch gegrillten Bratwürsten wurden die vielen Gäste gut versorgt.
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Kanu-Nachwuchs paddelt auf erster großer Regatta erfolgreich mit

Mit 17 Sportlern und vielen mitgereisten Fans aus der Familie und dem Verein, nahm der Paddel-Sport-Verein vergangenes Wochenende an der Kleinheubacher Mainregatta teil. Für die meisten Paddler war es die erste Regatta der Saison, für viele jüngere Sportler sogar die erste große Regatta überhaupt.
Zu den Jüngsten zählen der 7-jährige Matthias Kreser und der 8-jährige Lorenz Borovka. Sie starteten in der Klasse der Schüler C. Matthias konnte sich sowohl über 200m als auch über 1500m über eine Bronzemedaille freuen. Lorenz verpasste mit seinen vierten Plätzen die Podestplätze nur knapp.
Die weiblichen Schüler C wurden durch Magdalena Kreser (9), Ella (9) und Lela (8) Thomas vertreten. Beachtlich ist vorallem die Leistung von Lela Thomas. In ihrem Kajakeiner über 200m ließ sie viele Sportlerinnen hinter sich und erzielte einen tollen 2.Platz. Magdalena und Ella holten in ihren Rennen, jeweils Platz 5. Über eine Bronzemedaille dürfen sich Magdalena und Lela im Kajakzweier über 1500m freuen. Ella startete hier im Kajakeiner und erzielte Platz 7.
Einige Medaillien räumten die weiblichen Schüler B ab. Die 12-jährige Leni Klimment gewann sowohl ihren K1 über 500m als auch über 1500m. Eine Bronzemedaille gab es für Jule Riedmann für ihren dritten Platz im K1 der 10-jährigen über 1500m. Im Kajakzweier erzielten die beiden einen tollen zweiten Platz.
Max Riedmann (13) und Marvin Klesing (13) freuen sich über ihre Platzierungen im Mittelfeld bei einer sehr großen Teilnehmerzahl bei den männlichen Schüler A. Im Kajakeiner über 200m erreichte Max den Zwischenlauf.
Auch zahlreiche Sportler aus dem Junioren und Leistungsklassebereich starteten in Kleinheubach. Sebastian Metz erreichte über 5000m einen guten siebten Platz. Fabienne Höfling, die in diesem Jahr für ihren Heimverein startet, räumte bei den Damen Junioren richtig ab. Sie erzielte hier jeweils einen ersten, zweiten und dritten Platz.
In der Damen Leistungsklasse erzielte Fabienne zusammen mit Christine Plenge einen zweiten Platz im Kajakzweier über 500m. Im Kajakvierer erpaddelten sich die beiden, zusammen mit Laura Schiebel und Svenja Salg, den ersten Platz. Zwei weitere Goldmedaille konnte sich Christine, für ihren Sieg im Kajakeiner der Damen über 200m und 500m, am Siegersteg abholen.
Highlight für alle Sportler war der Generationenvierer. Vier Sportler im gestaffelten Alter setzen sich in ein Boot. Der Kajakvierer der Herren, in der Besetzung Max Riedmann, Marvin Klesing, Sebastian und Christoph Metz erreichte das Finale und fuhr dort auf Platz 7. Der Damenvierer mit Leni Klimment, Jule Riedmann, Fabienne Höfling und Svenja Salg holte sich im voll besetzten Feld einen dritten Platz. Besonders schön anzusehen war das Generationenboot mit Magdalena, Matthias, Thomas Kreser und Karsten Klesing.
Für alle Sportler und Zuschauer des Vereins ein schönes Wochenende. Besonders viel Freude hatte die Mannschaft beim gemeinsamen Grillen am Samstagabend. Der Verein bedankt sich bei allen Helfern, Kampfrichtern, Trainern und Sportwart Philipp Ludwig.
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Heimregatta des PSV´s war ein voller Erfolg!

Nach einem Jahr Pause, veranstaltete der Paddel-Sport-Verein Langenprozelten am vergangenen Wochenende wieder eine erfolgreiche Heimregatta. Über 300 Sportler aus 19 Vereinen fanden den Weg an die gemütliche Regattastrecke auf dem Main direkt bei Langenprozelten.
Bereits seit Monaten arbeiteten 1.Vorstand Marco Basso und sein Team an der Organisation des Regattawochenendes. So kümmerten sich Armin Gerlach und sein Team um die Durchführung und Planung der Wettkämpfe. Das Küchenteam um Petra Zakrezewski und die Kaffeebar mit Margot Breitenbach und Michel Klimment versorgten Sportler, Eltern, Betreuer und alle Gäste der Veranstaltung mit frisch gekochtem Essen und einer großen und leckeren Auswahl an Kuchen. Der Getränkeverkauf wurde von Matthias Schmitt geleitet und Kassier Manuela Ludwig regelte alles Finanzielle. Um die gesamte Anlage, von Regattastrecke über Strom bis hin zum Toilettenwagen kümmerten sich Christian Schiebel, Wolfgang Breitenbach und Jürgen Ludwig. Hinter jedem genannten Verantwortlichen steht natürlich ein großes Team an Helfern.
Auch wenn der Ausrichter vergebens auf sonniges und warmes Wetter warten musste, so war das Wochenende ein voller Erfolg. Die selbstgebackenen Kuchen und vorallem die Gyrosspeisen wurden so gut angenommen, dass bereits zum frühen Nachmittag alle Portionen verkauft waren. Das Spiel der deutschen Fussball-Nationalmannschaft bei der WM gegen Schweden füllte am Abend das große Festzelt und kurbelte den Bierverkauf deutlich an.
Der PSV konnte selbst mit einer großen Mannschaft, von 27 Sportlern, an den Wettkämpfen teilnehmen. Insgesamt konnten sich diese Kanuten dreizehnmal Gold, zwanzigmal Silber und dreizehn Bronzemedaillen erpaddeln. Besonders erfolgreich zeigte sich bei den jüngeren Sportlern die 12-Jähirge Leni Klimment und die 10-Jähirge Jule Riedmann. Leni freute sich über ihren Sieg im Kajakeiner über 500m und über 2000m. Im Kajakzweier mit Mixed-Partner Fabian Höfling konnte sie sich die den dritten Platz sichern. Der für die anstehenden Meisterschaften aussichtsreiche Kajakzweier mit Jule Riedmann holte über 500m den 2.Platz.
Auch der Nachwuchs ist nun im Kanurennsport angekommen, dass machte vor allem die 8-Jährige Lela Thomas deutlich. Gegen ein großes Starterfeld setzte sie sich gleich mehrmals durch. So erpaddelte sie im Kajakeiner einen ersten Platz über die Langstrecke und jeweils den zweiten Platz über 500m und 200m. Im Kajakzweier mit Schwester Ella und im Mixedzweier mit Matthias Kreser kann sie sich noch über zwei Silbermedaille im Kajakzweier freuen.
Bei den älteren Sportlern räumten vor allem Sebastian Metz und Fabienne Höfling und Christine Plenge in ihren Rennen ab. Sebastian Metz konnte mit seinen Leistungen im Kajakeiner überzeugen. Fabienne räumte sowohl im Einzel als auch mit der Mannschaft ab. So erzielte sie am Wettkampfwochenende fünfmal den ersten Platz und viermal den zweiten Platz. Christine Plenge sammelte noch mehr Medaillen. Im Kajakeiner der Damen Leistungsklasse gewann sie sowohl über 100m, 200m, 500m und auch über die 5000m. Auch in den Mannschaftsbooten konnte sie noch einige Podest plätze erzielen.
Besondere Highlights des Wettkampfwochenendes waren, wie auch bei den letzten Heimregatten des Vereins, die Eltern-Kind-Rennen und das Pappbootrennen auf Sonntagnachmittag. 12 Vereine erhielten und „Auf-die-Plätze! Fertig! Los!“ 25-Minuten lang die Möglichkeit, aus einfacher Pappe und Klebeband, ein stabil schwimmendes Boot zu bauen. Beim gemeinsamen Start wurden alle Boote mit einem Sportler (inklusive Paddel) besetzt und mussten quer über den Main nach Hofstetten und wieder zurück gepaddelt werden. Als schnellstes Boot legte das Team aus Kleinheubach an. Auf Platz zwei folgte der VW Schierstein. Der PSV Langenprozelten freute sich über seinen dritten Platz im Pappbootrennen.
Alle Wettkämpfe konnten trotz des Fährverkehrs problemlos durchgeführt werden. Dafür möchte sich der Verein noch einmal bei allen bedanken die das möglich gemacht haben. Ein Dank geht an alle Helfer des Auf- und Abbaus, der Organisation, der Verpflegung und an alle Kuchenspenden.
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Spende Sparkasse

Am Donnerstagabend übergab Günther Metz von der Sparkasse Gemünden beim Training der jüngeren Sportler einen Scheck über 1000 € an Philipp Ludwig, Sportwart des Paddel-Sport-Verein Langenprozelten (PSV). Die Spende floss bereits im vergangenen Jahr. Unter anderem wurde damit ein neues Paddelergometer für das Wintertraining angeschafft. Durch den großzügigen Zuschuss wurden zudem Mittel zum Kauf eines neuer Zweierkajaks frei, welcher extra für jüngere Sportler konstruiert ist und so hilft diese leichter an Mannschaftsboote heranzuführen. Eindrucksvoll zeigten die Sportler bereits am vorausgehenden Wochenende bei den Bayerischen Kanurennsportmeisterschaften, wie sehr sie mit diesem Boot harmonieren. Der PSV bedankt sich recht herzlich für diese großzügige Spende der Sparkasse Mainfranken-Würzburg und freut sich dank dieser Unterstützung das Training noch effektiver gestalten zu können und mehr Interessierte für den Kanurennsport zu begeistern.
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Bayerische Meisterschaft 2018 in Ansbach

Mit 18 Sportlern nahm der Paddel-Sport-Verein Langenprozelten (PSV) am Samstag und Sonntag an den Bayerischen Meisterschaften im Kanurennsport in Ornbau bei Ansbach teil. Der PSV erlebte auf dem Altmühlzuleiter trotz Starkregen am Samstag einen wahren Medaillenregen. Die Unmengen an Wasser, welche sich auf die Sportler von oben ergossen, spornten die Sportler nur noch mehr an, auf dem Wasser unter ihnen Gas zu geben. Mit 10 bayerische Meistertitel und 7 weitere Goldmedaillen in den Rahmenrennen konnte die Langenprozeltener deutlich überzeugen, allen voran Jule Riedmann (10), welche bei den weiblichen Schüler B alle Meistertitel ihrer Altersklasse über 200 m, 500 m und 2000 m erringen konnte. Aber dem nicht genug, Leni Kliment, ebenfalls weibliche Schüler B, konnte in der Altersklasse der 12-Jährigen die Titel über 200 m und 500 m erringen. Ihr überragender Sieg auf der Langstrecke über 2000 m, bei dem sie mit über 4 min Vorsprung auf ihre Gegnerin das Ziel erreichte, wurde aufgrund zu geringer Rennbeteiligung nicht als Meisterschaft gewertet, obwohl sie sich diesen Titel mehr als verdient hätte. Doch auch im Zweier-Kajak ließen sich die beiden Mädels nicht stoppen und holten zusammen auch hier die Titel über 200 m und 500 m mit einigen Längen Abstand.
Auch die jüngsten Sportler des PSV räumten kräftig ab. Lela Thomas konnte bei den 8-jährigen Mädchen über 200 und 1000 m Gold holen und zusammen mit ihrer Schwester Ella sowie Magdalena Kreser im Zweier über 500 m und 200 m die Silbermedaille erringen. Magdalena Kreser schnappte sich über die 1000 m ebenfalls die Silbermedaille, während Ella Thomas in diesem Rennen Bronze holte. Matthias Kreser erreichte bei 7-jährigen über 500 m und 1000 m zudem zweimal Silber und auch Mara Klesing konnte nach nur wenigen Monaten Fahrpraxis tolle Rennleistungen zeigen.
Starke Leistungen zeigten auch Fabienne Höfling und Sebastian Metz bei den Junioren, also bei den 17- und 18- Jährigen. Fabienne Höfling errang über 200 m, 500 m und 5000 m bei den Damen dreimal die bayerische Vizemeisterschaft und Sebastian Metz konnte bei den Herren einen überraschenden bayerischen Meistertitel über die Langstrecke über 5000 m feiern. Daneben errang er über 500 m eine Vizemeisterschaft und über 200 m und 1000 m jeweils die Bronzemedaille. Zusammen bezwangen sie die Konkurrenz über 200 m und konnten so im K2 mixed der Junioren eine weitere Goldmedaille einheimsen.
Auch die „alten Hasen“ des PSV Langenprozelten, die Sportler der Damen und Herren Leistungsklasse zeigten Klasse. Angefangen mit einer Bronzemedaille im Mixed-Rennen der LK durch Louis Ludwig und Christine Plenge, erreichte Louis Ludwig einen starken dritten Platz über die Langstrecke. Christine Plenge schnappte sich daneben im K 1 einen Meistertitel über die 5000 m und zwei Vizemeisterschaften über 200 m und 500 m. Den zweiten Titel holte sie sich zusammen mit Fabienne Höfling im K 2 über 500 m, die zweite Vizemeisterschaft mit Svenja Salg über 200 m. Stark präsentierten sich auch der Damen-Vierer der Leistungsklasse. Zusammen mit Laura Schiebel, konnten die vier über 200 m und 500 m Gold gewinnen. Mit einem Sieg im Staffel-Rennen rundeten sie für den PSV die bayerische Meisterschaft am Sonntagnachmittag ab.
Zwar keine Medaille errangen Max Riedmann und Marvin Klesing. Sie konnten sich jedoch bei einem besonders starken Feld bei den männlichen Schüler A (13-14 Jahre) gleich für mehrere Zwischen- und Endläufe qualifizieren.
Bewundernswert war auch der Start von Karsten Klesing und Thomas Keser, welche nach mehr als einem Jahrzehnt Abstinenz vom Kanurennsport wieder an einer bayerischen Meisterschaft teilnahmen.
Für den PSV Langenprozelten geht damit einer der erfolgreichsten Wettkämpfe der Saison und für viele auch der Saisonhöhepunkt zu Ende.
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Ferienprogramm Paddelspaß beim PSV

Unter dem Motto Paddelspaß beim PSV probierten sich 18 Jungen und Mädchen am Kanusport. An vier Stationen schnupperten die Kinder in den Kanumehrkampf, verbesserten ihre Paddeltechnik, wagten ihre erste Fahrt mit dem Schülerboot und konnten sogar einen Parcour mit einem Wildwasserboot absolvieren. Am Schluss wurden alle Kinder mit einer Medaille belohnt.

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PSV Nachwuchs überrascht mit drittem Platz der Gesamtwertung

Bei der 47. Unterfränkischen Schülerregatta in Gemünden konnten die jüngsten Sportler des Paddel-Sport-Verein Langenprozelten auch in diesem Jahr ihr Können zeigen.
Die 14 Schüler trainierten den Sommer über eifrig und bereiteten sich intensiv auf die Regatta vor, die für sie einen Höhepunkt in der Rennsaison darstellt. Dieser Fleiß wurde mit einer großen Menge Medaillen belohnt. In der Gesamtpunktewertung aller Vereine erzielte der PSV hinter der WSG Kleinheubach und dem DRC Neuburg den dritten Platz. Über viermal Gold, siebenmal Silber und achtmal Bronze konnten sich die Sportler, Trainer und Eltern freuen.
Neu dabei war in diesem Jahr der neunjährige Gian-Luca La Rosa. In seinem ersten Rennen erreichte er als zweiter Sportler die Ziellinie. In seiner Altersklasse bedeutete dies souverän Platz 1. Nachdem er sich mit Gold belohnt hat, machte er seinen Medailliensatz noch komplett. So erzielte er im Kajakzweier mit Matthias Kreser (7) Platz 2 und somit die Silbermedaille. Zusammen mit Lorenz Borovka und Marcel Höfling starteten die beiden im Kajakvierer und freuten sich über die gewonnene Bronzemedaille.
Auch die Einzelleistungen der anderen männlichen Schüler lassen sich sehen. Matthias Kreser erpaddelte sich in seinem Rennen einen sehr starken zweiten Platz. Lorenz und Marcel erzielten jeweils Platz 3.
Bei den 11-Jährigen ging Fabian Höfling an den Start. Er startete sowohl im Kajakzweier mit einem Coburger Sportler, als auch im Kajakeiner. Beide Rennen beendete er mit einer stolzen Silbermedaille.
In der Altersklasse der männlichen Schüler A erzielte Marvin Klesing Platz 3 im Kajakeiner über die 300m.
Auch das Mädchen-Team wurde durch eine neue Sportlerin verstärkt. Die achtjährige Selina Klein kann sich ebenfalls über einen ganzen Medaillensatz freuen. In ihrem Anfängerrennen setzte sie sich deutlich von der Konkurrenz ab und überquerte als erste die Ziellinie. Im Kajakzweier mit Magdalena Kreser holte sich die Nachwuchspaddlerin Platz 2. Ella und Lela Thomas erreichten im anderen Vereinszweier Platz 3. Im Kajakeiner holte sich Lela Thomas eine Silbermedaille, Mara Klesing und Magdalena ließen sich Bronzemedaillen umhängen.
Zwei weitere Goldmedaillen erpaddelten die in diesem Jahr bereits sehr erfolgreichen Sportlerinnen Leni Klimment (12) und Jule Riedmann (10) in ihren Kajakeinerrennen. Im Kajakzweier kam für die beiden, nach einer Kenterung vor dem Start, noch eine Bronzemedaille hinzu. Im Kajakvierer wurden die beiden von Mara Klesing (9) und Magdalena Kreser (9) unterstützt. Das jüngste Boot des Rennens erpaddelte sich einen starken zweiten Platz.
Mit diesem erfolgreichen Paddelsonntag beendet der Paddel-Sport-Verein seine Wettkampfsaison. Nun starten die Sportler in das Wintertraining und bereiten sich mit Ausdauer und Krafttraining auf die kommende Saison vor. Die Sportler und Mitglieder des Vereins bedanken sich bei den Trainern und Helfer der Paddelsaison 2018.
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Bericht des Sportwart zur Sportsaison 2018 anlässlich der Jahresabschlussfeier

Der Saisonauftakt für den PSV war im Jahr 2018 die Ginsheimer Hafenschildregatta. Neben Fabienne Höfling schnupperten auch Magdalena und Matthias Kreser ihre erste Regattaluft im neuen Jahr. Für diese Zwei war es außerdem das erste Mal in Ginsheim. Sie konnten sich hier mit 2 ersten, einem zweiten, einem dritten und zwei vierten Plätzen sehr gut präsentieren. Auch Fabienne war sehr erfolgreich und holte in jedem ihrer Rennen einen Podiumsplatz.

Auf der großen Wiesbadener Regatta dann reiste vom PSV nur Fabienne Höfling an. Neben zahlreichen Einzügen in Endläufe holte sie sich über die 200 Meter Strecke im Endlauf eine verdiente Bronze-Medaille.

Im nahegelegenen Kleinheubach ging der PSV in 41 Rennen an den Start. Über 200 Meter konnten sich die Sportler drei mal den Sieg erpaddeln. Platz 2 belegten sie zwei Mal und auch der dritte Platz konnte einmal belegt werden. Das Podium knapp verpasst hat der PSV hier leider einmal. Neben den Rahmenrennen gab es natürlich auch typisch für Kleinheuach den Generationen-4er. Hier konnte der PSV bei den Herren und Damen jeweils ein Boot ins Finale bringen. Die Damen schafften es sogar aufs Treppchen. Auf der Mittelstrecke über 500 Meter zeigten sich die Sportler zweimal als stärkste im Feld und holten sich die Gold-Medaille. Knapp am Sieg vorbei fuhren die PSV Sportler insgesamt 4 Mal. Im Zweier über die 500 Meter ergatterten sich Magdalena und Lela einmal den dritten Platz für den PSV. Auf der Langstrecke kämpften sich unsere Schüler zu einem ersten und zwei dritten Plätzen.

Es folgte wenig später unsere Heimregatta. Trotz großer Hürden, die durch die Brückenerneuerung und die deswegen fahrende Fähre in Langenprozelten, gelang es aufgrund zahlreicher organisatorischer Vorarbeite und Helfer, dass die Regatta ein voller Erfolg war. An dieser Stelle noch einmal an alle Helfer ein großes Danke im Namen der Sportler. Auf der Heimbühne konnte sich der Verein dann sehr gut präsentieren. In spannenden Rennen konnten sich unsere Sportler 14 mal Gold, 19 Mal Silber und 13 mal Bronze erpaddeln. Auch dieses Jahr gabe es wieder die Papprennen bei denen die Teams ihre Boote aus Karton und Paketband erst selbst bauen müssen bevor sie dann einmal quer über den Main geschickt werden. Hier konnte sich unserer Fahrerin Jule Riedmann gegen spektakuläre Boote durchsetzen und holte sich den zweiten Platz.

Anschließend ging es für einige Sportler von uns auf die Süddeutschen Meisterschaften nach Mannheim. Über 500 Meter erkämpfte sich Leni Kliment den zweiten und über die Langstrecke den ersten Platz und setze sich hier somit gegen ganz Süddeutschland durch. Auch Fabienne Höfling trat in Mannheim gegen die Konkurrenz an. Mit ihrer Zweierpartnerin Annika Scheidt holte sie sich im K2 über 200 Meter die Vizemeisterschaft und über 500 Meter den dritten Platz.

Das erste Mal seit Jahren richtete der KC Ansbach wieder eine Regatta aus. Und dann auch gleich die bayerische Meisterschaft. Für einige Sportler war es das erste Mal auf einer so großen Bühne. Daher sind wir umso glücklicher, dass wir so erfolgreich teilgenommen haben. Mit 17 ersten, 12 zweiten und 6 dritten Plätzen kann sich das Ergebnis der Sportler auf jeden Fall sehen lassen.

Auf die Internationale Sprint-Regatta in Hof fuhren dann noch unsere Junioren und LK Damen, um in gewohnter Manier die Saison ausklingen zu lassen. Mit viel Eifer und noch mehr Ambitionen gaben sie ihr bestes und erpaddelten zwei dritte im K2 und einen ersten Platz in der Staffel.

Den Jahresabschluss der Regattasaison bildete für die Schüler dann die unterfränkische Schülerregatta im benachbarten Gemünden. Auch unsere ganz neuen sowie deren Eltern durften hier das erste mal in den Anfängerrennen und in den Rahmenrennen Regattaluft schnuppern. Mit einem Medaillenregen von 5 goldenen, 6 silbernen und 10 bronzenen Medaillen in gerade mal 22 Rennen in denen die Sportler an den Start gegangen sind, konnte der PSV die Saison 2018 erfolgreich abschließen.
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Impressionen aus dem Wintertraining 2018/19 (Sebastian Metz)

In den Wintermonaten wird es oft ruhig um unsere Sportler, was jedoch auf keinen Fall heißt, das die Sportler Pause machen, denn ganz nach dem Motto „wer rastet, der rostet“ halten sie sich auch im Winter fit, um im Sommer auf den Regatten zu glänzen.
Der Trainingsschwerpunkt verschiebt sich dann meistens auf’s Trockene, da die früh einsetzende Dunkelheit und die niedrigen Temperaturen, die Möglichkeiten zum Paddeln sehr einschränken. Neben einer wöchentlichen Einheit Schwimmen und  mehreren Krafteinheiten im Hantelraum im Bootshaus, kommen alle Sportler montags in der Sporthalle der Mittelschule Gemünden zusammen, um vor allem die Ausdauer zu trainieren.
Es ist immer wieder ein einmaliges Erlebnis, wenn alle, egal welche Altersklasse, gemeinsam trainieren und sich so gegenseitig motivieren. Natürlich kommt der Spaß bei einer abschließenden Runde Eckenfangen nicht zu kurz.
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03-2019 – PSV bei Ehrung der Stadt Gemünden stark vertreten

In einem schönen Ambiente wurden die Sportler und Ehrenamtliche in der alten Kirche in Wernfeld für ihre Leistungen im Jahr 2018 geehrt. Die Musikschule Gemünden sorgte mit einigen abwechslungsreichen und aufregenden Musikstücken für den musikalischen Rahmen des Abends. Nach einer Begrüßung ehrte der Bürgermeister Jürgen Lippert zuerst die Sportlerinnen und Sportler für ihre besonderen Leistungen im vergangenen Sportjahr.
Hier darf sich Sebastian Metz, mit seinen Erfolgen auf den bayerischen Meisterschaften in Ansbach, verdient Sportler des Jahres nennen. Er erzielte Platz 3 über 200m und 1000m. Über 500m holte er sich den Vizetitel und über 5000m sogar die Goldmedaille.
Als Mannschaft des Jahres wurden Fabienne Höfling, Laura Schiebel, Christine Plenge und Svenja Salg. Den größten Teil des Erfolgs steuerte Fabienne, mit ihrem 7.Platz bei den deutschen Meisterschaften und dem 2.Platz im K2 200m bei den süddeutschen Meisterschaften, bei. Als Mannschaft war die Damen Leistungsklasse vor allem auf den bayerischen Meisterschaften erfolgreich. Christine Plenge und Fabienne Höfling holten mit der Unterstützung von Laura Schiebel und Svenja Salg sechs Bayerische Meistertitel und zwei Vizetitel.
Die Nachwuchsmannschaft stellte ebenfalls der PSV mit Leni Klimment und Jule Riedmann. Leni war auf den süddeutschen Meisterschaften mit Platz 5 im Kanumehrkampf, Platz 2 im Kajakeiner über 500m, Platz 1 im Kajakeiner über 2000m sehr erfolgreich. Auf den bayerischen Meisterschaften räumten die beiden richtig ab. Jedes Rennen, egal ob Kajakeiner oder Kajakzweier gewannen die beiden und holten sich in acht von acht Rennen die Goldmedaille.
Auch der Neuzugang des PSVs, Laura Sommerer, die ihre Erfolge in der vergangenen Saison noch für den KSC Gemünden eingefahren hat, wurde geehrt. Mit ihrem sechsten Platz im Kanumehrkampf bei den süddeutschen Meisterschaften und ihren drei Siegen bei den bayerischen Meisterschaften ist sie die Nachwuchssportlerin des Jahres.
Während sich die Sportlinnen und Sportler schon über ihre Preise freuen durften, leitete Bürgermeister Lippert zur Ehrung der ehrenamtlich Tätigen über. Auch hier war des PSV vertreten. Jürgen Ludwig wurde für seine langjährige und intensive Unterstützung des Vereins ausgezeichnet. Vor allem in den letzten Jahren brachte Jürgen viel Engagement in den Verein mit ein. Als Bauleiter war er die letzten Jahre, zusammen mit Wolfgang Breitenbach, damit beschäftigt das Bootshaus mit einer neuen Fassade und einem neuen Dach zu gestalten. Alle Baumaßnahmen wurden unter seiner Anleitung und tatkräftigen Unterstützung in unglaublich vielen Arbeitsstunden vom Verein selbst durchgeführt. Neben seinem Job als Bauleiter erledigte Jürgen zusammen mit Frau Manuela Ludwig noch viele Aufgaben im organisatorischen Bereich des Vereins. 
Bei einem Fotoshooting und leckeren Köstlichkeiten ging der Abend bei interessanten und gute gelaunten Gesprächen positiv zu Ende.
Der PSV Langenprozelten gratuliert allen geehrten Sportlerinnen und Sportlern und bedankt sich herzlich bei Jürgen Ludwig für seine ehrenamtlichen Tätigkeiten der vergangenen Jahre.
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22.03.2019 – Führungswechsel beim PSV Langenprozelten

Mit großem Interesse versammelten sich viele Mitglieder des Paddel-Sport-Vereins zur jährlichen Hauptversammlung am 22.03.2019 im Bootshaus. Zum letzten Mal hatte die Vereinsführung, in der Besetzung 1. Vorstand Marco Basso, 2. Vorstand Christian Schiebel und 3. Vorstand Manuela Ludwig, eingeladen. Bereits langfristig wurde bekannt gegeben, dass die aktuellen Vorstände nicht mehr für ihr Amt kandidieren.
Marco Basso eröffnet die Versammlung mit der Begrüßung der zahlreichen Teilnehmer und einem Rückblick auf das vergangene Jahr. Nicht nur sportlich gesehen war die Saison 2018 ein voller Erfolg. Auch die vielen Veranstaltungen für die Vereinsmitglieder, die gut angenommene Heimregatta, die erfolgreiche Bootshaussanierung und dass neue Zusammengehörigkeitsgefühl im Verein, brachte er zu Wort. Im Anschluss daran berichtete Manuela Ludwig wieder auf die Kommastelle genau die finanziellen Ausgaben und Einnahmen des Vereins. Philipp Ludwig fasste die Erfolge der Sportler der vergangenen Saison noch einmal zusammen und bedankte sich bei allen Sportlern, Eltern und Helfer für die sportlichen Leistungen und deren Unterstützung. Besonders lobte er die Trainingsbereitschaft und Trainingsteilnahme der Sportler und der Eltern.
Nach der Entlastung der Vorstandschaft wurde es ernst, die Neuwahlen wurden, wie in der Tagesordnung festgelegt, durchgeführt. Als neuer 1. Vorstand wurde Marco Basso von Jürgen Ludwig abgelöst. Das Amt des 2. Vorstands übernimmt Petra Zakrezewski und neuer dritter Vorstand/Kassier ist Markus März. Auch viele der anderen im Verein zu vergebenden Posten wurden durch die Wahlen neu besetzt.
Zum Abschluss bedankte sich Jürgen Ludwig unter lautem Applaus, im Namen des Vereins bei der abgelösten Vorstandschaft. Der Verein blickt nun mit neuen Ideen und Aufgaben in das Jahr 2019 und erhofft sich den Aufwärtstrend der letzten Jahre weiter fortführen zu können.
Pressewart Svenja Salg
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Abend des Sports

Am 5. April hat der Landrat Thomas Schiebel zum Abend des Sports geladen. In einem kurzweiligen Abendprogramm mit Musik, Tanz und gutem Essen wurden erfolgreiche Sportlerinnen und Sportler geehrt.
Vom PSV Langenprozelten wurden in der Sparte „Olympische Disziplinen“ mit der Silbermedaille Jule Riedmann,
Leni Kliment und Sebastian Metz geehrt. Mit Gold wurden Fabienne Höfling und Christine Plenge ausgezeichnet.
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Saisonstart am 18./19.05.2019 in Mainz (Sebastian Metz)

Einen gelungenen Saisonstart legten die Sportlerinnen und Sportler des PSV Langenprozelten am 18. und 19. Mai in Mainz hin. 8 Mal standen die roten bzw. schwarzen Trikots auf dem Treppchen am Industriehafen in Mainz-Mombach.
Für Christine Plenge gab es bei der Damen LK Gold über 200 und 500 Meter. Tian Konrad holte sich im K1 bei den männlichen Schüler B Altersklasse 12 Jahre einmal Bronze über 1500 m und zusammen mit seinen Partner Tom Bäcker den Sieg über 500 m im Zweier. Auf der Langstrecke dominierte auch Laura Sommerer bei den weiblichen Schülerinnen B AK 12 und sicherte sich die Bronzemedaille.
Matthias Kreser erreichte ebenfalls zweimal das Treppchen. Der 8-jährige wurde Dritter über 1000 m und siegte über die 300 m. Seine Schwester Magdalena gewann bei den 10-jährigen Mädchen über 1500 m Silber. Auch Selina Klein schnappte sich über die 300-Meter-Distanz die Silbermedaille.
Für, die in diesem Jahr für die WSG Kleinheubach startende PSV-Sportlerin, Leni Kliment war die Große Mainzer Kanuregatta ebenfalls ein voller Erfolg. Sie konnte sich über Gold im K1 über 1000 m und über Bronze im K2 über 500 m freuen.
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Regatta in Lampertheim am 25./26.5.2019 (Sebastian Metz)

Erfolgreich und mit vielen Medaillen sind die Sportler des PSV Langenprozelten aus Lampertheim heimgekehrt.

Am Ende hieß es 3 mal Gold, 2 mal Silber und 3 mal Bronze für den PSV. Gold und Bronze holte sich dabei Selina Klein im K1 über 300 m und 1000 m. Tom Bäcker und Tian Konrad siegten auf der Langstrecke über 2000 m und sicherten sich über 500 m den zweiten Platz. Tian holte zudem im Einer über 500 m Gold.
Laura Sommerer war über 500 m und 2000 m mit Bronze erfolgreich und stand mit einem zweiten Platz im Kanumehrkampf auf dem Podest. Stark war auch der 2. Platz von Marvin Klesing im K1 über die 1500 m, als Teildisziplin des Kanumehrkampf.
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Paddelsportverein Langenprozelten holt Gesamtsieg auf eigener Regatta am 1./2.6.2019 (Svenja Salg)

Perfektes Regattawochenende

Das sonnige und warme Wetter am vergangenen Wochenende, sorgte für beste Bedingungen zur Durchführung der Main-Spessart-Regatta. Der Paddel-Sport-Verein freute sich als Veranstalter über 18 teilnehmende Vereine die mit Booten, Wohnwägen und Zelten wieder den Weg an den schönen Fleck am Main gefunden hatten.

Organisation verlangt gute Zusammenarbeit im Verein

Die Vorbereitung auf das Wochenende forderte von den zahlreichen Helfern einiges ab. Bereits im letzten Jahr wurden starteten die Vereinsvorstandschaft mit der Organisation des Wettkampfes. Im Jahr 2019 fanden in regelmäßigen Abständen Besprechungen zur weiteren Planung des Regattawochenendes statt. Das bereits eingespielte Regattateam der letzten Jahre plante unter anderem den Zeltaufbau, die Absicherung der Sportler zu Wasser, Verpflegungsstände, Durchführung der Wettkämpfe, Kuchenspenden und vieles mehr. Besonders erfreulich für das Regattateam waren in diesem Jahr die vielen neuen Helfer bei den Verpflegungsständen und die große Bereitschaft für Kuchenspenden. Auch viele Freunde des Vereins, die in den letzten Jahren keine aktive Rolle mehr im Vereinsleben führen, haben den PSV auch hier wieder fleißig unterstützt.

PSV erfolgreichste Mannschaft der eigenen Regatta

Im Mittelpunkt der Veranstaltung stand natürlich der Sport. Der Paddelsportverein nahm als größte Mannschaft an der Heimregatta teil. Fast in jedem Rennen waren die rot bzw. schwarz gekleideten Trikots der Mannschaft zu sehen. Insgesamt erpaddelten sich die PSV‘ler 17 Mal Gold, 14 Mal Silber und 17 Mal Bronze. Besonders zu erwähnen ist dabei der Sieg der männlichen Schüler B im Kajakvierer über 500m mit Tian Konrad, Tom Bäcker, Fabian Höfling und Luis Rüb. Auch die männlichen Schüler A sammelten fleißig Medaillen. Hier konnte vor allem Marvin Klesing überzeugen, der in einem großen Starterfeld gleich mehrmals die Silber- und Bronzemedaille gewann. Ein sehr spannendes Rennen bot die Mix-Staffel der Schüler A den vielen Zuschauern. Obwohl der PSV sehr lange hinten lag, konnten die Sportler auf den letzten Metern doch noch den Sieg nach Hause fahren.
Auch die Damen waren wieder sehr erfolgreich. Besonders zu erwähnen sind hier vor allem die Nachwuchssportler. Lela Thomas und Selina Klein erkämpften sich gleich mehrmals Medaillen im Kajakeiner und Kajakzweier. Und auch die etwas älteren Sportler der weiblichen Schüler B und Schüler A freuten sich über Gold-, Silber- und Bronzemedaillen.
Für jede eingefahrene Platzierung konnten die Sportler Punkte für ihren Verein sammeln. Dadurch wurde am Ende aus der Summe, ein Gesamtsieger ermittelt. Hier gewann der PSV Langenprozelten, auf der eigenen Heimregatta, mit einem hauchdünnen Vorsprung mit 582 Punkten, vor der WSG Kleinheubach. Mit 360 Gesamtpunkten folgte der KSC Ansbach auf dem 3.Platz.

Pappbootrennen sorgt wieder für jede Menge Spaß

Mittlerweile schon Tradition und weit über die bayerischen Kanugrenzen hinaus bekannt, ist das Pappbootrennen. Dieses ist bisher einzigartig und auch in diesem Jahr ließen sich wieder 12 Mannschaften auf den besonderen Wettkampf ein. Aus Pappkarton, Klebeband und besonders viel Kreativität haben 8-köpfige Mannschaften 30 Minuten Zeit ein stabiles und schnelles Wasserbeförderungsmittel zu bauen. Nach Ablauf der Frist lassen alle Mannschaften gleichzeitig die Boote zu Wasser und müssen möglichst schnell den Main auf Hin und Rückweg überqueren. Da dieser Herausforderung nicht viele Boote gewachsen sind sorgt das untergehen und kentern bei allen Teilnehmern und Zuschauern für jede Menge gute Laune.
Als erstes legte die Mannschaft aus Koblenz mit ihrem selbstgebauten Boot wieder am Langenprozeltener Ufer an. Es folgte der DRC Neuburg und der dritte Platz mit der TG Würzburg-Heidingsfeld. Jule Riedmann brachte den PSV mit seiner Interpretation des Bootes auf den fünften Platz.

Zusammenarbeit der Vereine

Bedanken möchte sich der Verein bei allen Helfern die dieses Regattawochenende unterstützt und möglich gemacht haben.
Ein besonderer Dank geht dabei an die anderen Vereine der Region, die auch in diesem Jahr wieder großartige Arbeit geleistet haben. Allen voran die Wasserwacht Karlburg und Lohr die mit ihren 2 Booten und vielen Helfern häufig die gekenterten Sportler aus dem Wasser und sicher zu Ufer bringen konnte. Auch die Gemündener Hochwasserhilfe unterstützte die Regatta durch die Absicherung und Regelung der Schifffahrt.

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Pfingstregatta in Saaldorf am 8./9.6.2019 (Sebastian Metz)

Gegen starke Konkurrenten, vor allem aus den ostdeutschen Leistungszentren des Kanurennsports mussten sich die Sportler des PSV Langenprozelten am Wochenende auf der Pfingstregatta in Saaldorf behaupten – und sie schlugen sich dabei sehr gut.

In einem starken Feld bei den Herren Leistungsklasse, unter anderem mit Jacob Schopf, Mitglied der deutschen Kanu-Nationalmannschaft, erreichte Louis Ludwig gute Platzierungen.

Einen starken 3. Platz konnte Laura Sommerer über 500 m erreichen. Knapp das Treppchen verpasste sie mit einem 4. Platz über die Langstrecken Distanz. Sehr beachtenswert war auch der K2 Laura Sommerer und Selina Klein über 200 m. Die 12-Jährige und die Neunjährige konnten bei den Schülerinnen B einen starken 5. Platz im Endlauf erringen.

Mit Tian Konrad gewann Laura Sommerer zudem den K2 mixed der Schüler B. Er erreichte über die 2000 m den 2. Platz und schaffte es mit Rang 2 im K2 über 500 m mit Tom Bäcker noch ein weiteres Mal auf das Treppchen.

Selina Klein erkämpfte sich über 200 m die Bronzemedaille bei den weiblichen Schülerinnen C AK 9. Auch Jim Bäcker konnte in seiner Altersklasse sehr gute Platzierungen erreichen.
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Große Wiesbadener Regatta am 22/23 Juni (Sebastian Metz)

Mit großem Erfolg absolvierten die PSV-Sportler die Generalprobe für die am kommenden Wochenende stattfindende Bayerische Meisterschaft – am Ende hieß es in Wiesbaden bei sehr starker Konkurrenz 2 mal Gold und 4 mal Silber.
In der Altersklasse der 9-jährigen Mädchen konnte sich Selina Klein über 500 m und über 1000 m zweimal den 2. Platz erkämpfen. Laura Sommerer tat es ihr gleich und gewann ebenfalls über 500 m und auf der Langstreckendistanz über 2000 m die Silbermedaille. Eine starke Leistung zeigte auch Tian Konrad, der, trotz vorausgegangener Übelkeit, über 2000 m bei den 12-jährigen Jungs glänzte und sich den Sieg sicherte. Im gleichen Rennen schrammte mit Tom Becker mit einem super 4. Platz nur haarscharf an den Medaillenrängen vorbei.
Zu zweit waren sie dann wieder unschlagbar und holten über 500 m eine weitere Goldmedaille.
Auch Madlen Kümmeth erreichte bei den Schülerinnen A auf der Langstrecken-Distanz bei einem starken Feld einen sehr guten 6. Platz.
Die in diesem Jahr für die Wassersportgemeinschaft Kleinheubach startende Leni Kliment brillierte ebenfalls und errang eine Gold- und zwei Silbermedaillen.
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Bayerische Meisterschaft Oberschleißheim am 29./30. Juni (Sebastian Metz)

 25 Sportlerinnen und Sportler des Paddel-Sport-Verein (PSV) Langenprozelten reisten am vergangenen Wochenende nach München-Oberschleißheim, um sich mit 209 Teilnehmern aus ganz Bayern auf Distanzen zwischen 100 m und 5000 m zu messen. Dabei kämpften sie auf der historischen Olympia-Regattastrecke von 1972 vor einer eindrucksvollen Kulisse um die Titel und sie bewährten sich. 10 bayerische Meistertitel und 8 weitere Goldmedaillen in den Rahmenrennen und bei den Schüler C holten die Sportler an den Main. Für viele der Sportler zwischen 8 und 47 Jahren, stellt die Bayerische Meisterschaft den Saisonhöhepunkt dar.
Gleichzeitig zu den Bayerischen Kanurennportmeisterschaften fanden auch die Deutschen Kanurennsportmeisterschaften der Senioren, als German Masters bezeichnet, hier statt, jedoch ohne Beteiligung von PSV-Sportlern.
Als jüngster Sportler des PSV Langenprozelten startete Matthias Kreser bei den 8-Jährigen Jungs und das überaus erfolgreich. Er konnte sich über drei Silbermedaillen auf den Distanzen 200, 500 und 1000m freuen. Mit Selina Klein und Lela Thomas starteten 2 PSV-Sportlerinnen in der Altersklasse der 9-jährigen Mädchen. Im K1 konnte Selina über 200 m die Silbermedaille und über 1000 m Bronze erringen und siegte über 500 m, während Lela über 200 und 500 m Platz drei und über 1000 m den zweiten Platz erreichte. Zusammen waren sie über 500 m unschlagbar und gewannen hier Gold. Im 200-Meter-Rennen konnten sie sich zusätzlich über die Silbermedaille freuen.
Besonders erfolgreich waren die Jungs und Mädchen bei den Schülerinnen und Schüler B, also im Alter zwischen 10 und 12 Jahren. Mit 7 gewonnenen Meistertiteln und nochmal 4 Goldmedaillen in den Rahmenrennen stellten sie den erfolgreichsten Teil der Mannschaft. Tian Konrad und Tom Bäcker überzeugt hier besonders bei den 12-jährigen Jungs.  2 Mal Gold im K 1 über 200 und 500 m gingen auf das Konto von Tian und zweimal Silber ebenfalls über 200 und 500 m holte Tom. Zusammen errangen sie zudem nochmal 3 Goldmedaillen über 200, 500 und 2000m. Mit Jim Bäcker und Luis Rüb waren sie auch im K4 der männlichen Schüler B über 500 m und 200 m erfolgreich und holten zweimal die Goldmedaille. Luis Rüb (12) sicherte sich auf der Langstrecke über 2000 m die begehrte Vizemeisterschaft. Bei den Mädchen erkämpfte sich Laura Sommerer (12) 3 Mal Gold über 200, 500 und 2000 m. Jule Riedmann stand über 500 m mit Platz 2 und über 2000 m mit Platz 3 auf dem Treppchen. Als Team bezwangen sie zweimal die Konkurrenz und holten über 200 m und 500 m die Vizemeisterschaft. Mit Mara Klesing und Magdalena Kreser (beide 10) schnappten sie sich auch noch die Bronzemedaille im K 4 über 200 m und 500m.  Magdalena Kreser sicherte sich zudem zweimal die Bronzemedaille über 500 m und über 2000 m und Ella Thomas (10) gewann über 200 m Bronze und über 500 m den Vizemeistertitel. Auch in den mixed-Rennen, also ein Mädchen und ein Junge gemeinsam im Boot, glänzten die Schüler B. Hier gab es für Laura Sommerer und Tian Konrad Gold und für Tom Bäcker und Jule Riedmann Silber über 200m.
Marvin Klesing und Max Riedmann fuhren in einem sehr starken Starterfeld bei den männlichen Schüler A (13-14 Jahre) über die 200 m und die 500 m mit einem tollen 4. Platz im K2 jeweils knapp am Treppchen vorbei. Komplettiert mit Tian Konrad und Tom Bäcker waren sie dafür im Vierer und in der Staffel erfolgreich und erkämpften sich dreimal die Silbermedaille. Madlen Kümmeth und Vanessa Duscha konnten bei den weiblichen Schülerinnen A im Zweier zweimal mit Platz 3 über 200 m und über 500 m auf dem Treppchen stehen.
Ein sehr erfolgreiches Wochenende war es auch für Fabienne Höfling, welche bei den Damen Junioren gleich dreimal glänzte und über 200 m, 500 m und 5000 m die Meisterschaft mit nach Hause nahm. Zusammen mit Christine Plenge stand sie mit der Vizemeisterschaft über 200 m und 500 m bei der Damen Leistungsklasse auf dem Treppchen. Im gleichen Rennen über 200 m konnten auch Laura Schiebel und Lena Weber Bronze erringen. Christine Plenge sicherte sich zudem zweimal Platz 2 über 200 m und 500 m im K1. Zu viert winkte dann wieder die Goldmedaille sowohl über 200 m als auch über 500 m. Als Staffel konnten sie zudem Silber über 100 m erringen. Bei den Herren Leistungsklasse gab es für Louis Ludwig über 500 m und über 1000 m die Silbermedaille. Zusammen mit Christoph Metz stand er auch über 200 m mit Platz 3 auf dem Treppchen. Als Quartett mit den Thomas Kreser und Karsten Klesing konnten sie im schnellsten Rennen der Meisterschaft, dem K4 der Herren Leistungsklasse über 200 m, glänzen und die Bronzemedaille sichern.
Für den PSV Langenprozelten geht damit ein sehr erfolgreicher erster Saisonhöhepunkt zu Ende. Doch bereits am kommenden Wochenende werden einige Sportler auf den Süddeutschen-Meisterschaften im Kanurennsport in Mannheim-Sandhofen erneut um die Titel kämpfen.
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Süddeutsche Meisterschaft 5.7-7.7.2019 (Sebastian Metz)

Nach der erfolgreiche Bayerischen Meisterschaft am vorausgegangenen Wochenende ging die Jagd um die Titel weiter – diesmal auf Süddeutscher Ebene. Vom 5. bis zum 7. Juli kämpften 11 Sportler des PSV Langenprozeltens mit Teilnehmern aus Bayern, Baden-Württemberg, Hessen, Rheinland-Pfalz und dem Saarland um die Medaillen. Und dass nicht nur auf dem Wasser, denn auch der Kanumehrkampf stand auch in diesem Jahr für die Schüler A bis C auf dem Programm. Das heißt, neben dem Paddeln mussten noch weitere Disziplinen, wie Laufen, Werfen und ein Parcour absolviert werden.

Ihre ersten Erfahrungen auf einem so großen Wettkampf sammelte die 9-jährige Selina Klein, als jüngste Sportlerin des PSV Langenprozelten am Start. Mit Rang 4 im Kanumehrkampf, bei den Schülern C bestehend aus 1500 m Lauf, einem Parcour und 1500 m Paddeln, verpasste sie knapp das Treppchen. Auch Mara Klesing (10) schnupperte bei den weiblichen Schülern B erstmals Meisterschaftsluft. Zusammen mit Laura Sommerer (12) erreichte sie im K2 über einen tollen 6. Platz. Für Laura gab es im Einer über 500 m und über 2000 m zweimal Bronze. Ebenfalls Platz 6 hieß es für Jim Bäcker bei den 10-jährigen Jungs. Sein Bruder Tom Bäcker (12) siegte zusammen mit Tian Konrad (12) über 500 m und auf der Langstrecke über 2000 m. Tian erpaddelte sich zudem die Silbermedaille im 500-Meter-Rennen.

Bei den weiblichen Schülerinnen A starteten Madlen Kümmeth und Vanessa Duscha (beide 14) für den PSV. Mit Platz 7 und Platz 8 über 500 m schlugen sich die beiden bei einem starken Feld sehr gut. Beachtenswert ist auch die Bronzemedaille, die Marvin Klesing (14 Jahre) im B-Finale der männlichen Schüler A über 500 m erkämpfte. Mit Platz 8 von 27 Teilnehmern darf er besonders zufrieden sein. Im Medizinballstoßen, einer Teildisziplin, konnte er sogar Rang 2 einheimsen.

Mit dem Titel Süddeutsche Meisterin, darf sich seit dem Wochenende auch Christine Plenge schmücken. Im Zweier des Bayerischer Kanu-Verband mit Silke Wirl von der Wassersportgemeinschaft Kleinheubach hatten sie über 200 m knapp die Nase vorne vor der PSV-Sportlerin Fabienne Höfling, welche mit Annika Scheidt vom Faltbootclub Hof an den Start gegangen war. Silber und Bronze hieß es dann noch im K2 über 500 m, diesmal mit getauschten Partnern. Zu viert brillierten sie dann und siegten über 500 m. Christine Plenge stand zudem noch mit Platz 2 über 500 m und Platz 3 über 200 m auf dem Treppchen.

Leni Kliment, welche in diesem Jahr für die WSG Kleinheubach startet, verpasste mit zwei 4. Plätzen über 2000 m und 500 m das Treppchen nur knapp. Dafür durfte sie im Kanumehrkampf jubeln, hier errang sie mit 36 Punkten den Meistertitel.
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Kleinheubacher Mainregatta 20-21.07.2019 (Sebastian Metz)

Am vergangenen Wochenende kochte der Main bei Kleinheubach. Sportler aus 37 Vereinen aus Deutschland und der Schweiz wetteiferten über die Distanzen 200 m, 500 m, 1500 m und 5000 m im Kajakeiner, -zweier und -vierer. Und der Paddel-Sport-Verein (PSV) Langenprozelten mischte dabei ganz vorne mit. Hinter dem Gastgeber, der WSG Kleinheubach, erreichte man in der Gesamtwertung Platz 2.
Einen besonders starken Beitrag leisteten dabei die Schülerinnen und Schüler B (10-12 Jahre). Angefangen mit Goldmedaillen für Tian Konrad über 1500 m und 500 m, für Laura Sommerer über 500 m und im Mixed-Rennen über 200 m für Tian Konrad und Jule Riedmann, hieß es Silber für den K4 der Jungs mit Tom Bäcker, Tian Konrad, Simon Mähler und Jim Bäcker über 500 m, für Jule und Laura auf der Langstrecke über 1500 m, für Tom und Laura über 200 m und für Tom über 500 m. Bronze erreichten Laura und Jule zusammen mit Magdalena Kreser und Ella Thomas im Vierer über 500 m und im Kajakeiner Magdalena und Tom, jeweils über 1500m.
Auch die Jüngsten schlugen sich hervorragend. Zweimal Platz zwei errangen Lorenz Borowka und Matthias Kreser im Zweier über 500 und 1500 m. Über 200 m erkämpfte sich Lorenz zudem Bronze. Bei den weiblichen Schülerinnen C waren Lela Thomas und Selina Klein erfolgreich. Sie siegten im K2 über 500 und 1500 m und über 200 m reichte es bei Lela für Silber und bei Selina für Bronze.
Mit einem besonders starken Feld hatten die 13 – 14 Jährigen, die Schüler A, zu kämpfen. Dennoch konnten Marvin Klesing und Max Riedmann zusammen mit Tian Konrad und Tom Bäcker im Vierer über 500 m einen tollen 3. Platz erreichen. Auch bei den Mädchen waren Madlen Kümmeth und Vanessa Duscha zusammen mit Laura Sommerer und Jule Riedmann mit einer Silbermedaille ebenfalls über 500 m erfolgreich.
Auch in der Junioren- und in der Leistungsklasse hatten die PSV-Sportler mit einer starken Konkurrenz zu kämpfen. Fabienne Höfling konnte über 5000 m den Sieg mit nach Hause nehmen und zusammen mit Laura Schiebel in der Damen Leistungsklasse über 500 und über 200 m Silber erringen. Bei den Herren reichte es leider nicht für eine Medaille, dennoch schlugen sich Louis Ludwig, Christoph Metz, Karsten Klesing und Thomas Kreser mit einem starken 7. Platz über 200 m sehr gut.
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Deutsche Meisterschaft 31.08-01.09.2019 (Sebastian Metz)

Vom 27.08. bis zum 01.09. sind mit Leni Kliment (für die WSG Kleinheubach startend) und Marvin Klesing zwei Sportler des PSV Langenprozelten auf der Deutschen Kanu-Rennsport-Meisterschaft 2019 an den Start gegangen. Für diese hatten sich beide bereits im Juli auf der Süddeutschen Meisterschaft in Mannheim qualifiziert.
In Brandenburg an der Havel teilten die beiden sich das Wasser mit Größen des Kanurennsports, wie den frischgebackenen Weltmeistern Max Hoff und Tom Liebscher.
Marvin ging bei den männlichen Schüler A AK 14 auf der Langstrecke über 2000 m und im Kanumehrkampf (1500 m Lauf, Medizinballschocken, 100 m fliegend Schlängellauf, 1000 m paddeln) an den Start. Von 36 Startern konnte er zweimal einen beachtlichen 14 Platz erringen. Bemerkenswert ist vor allem sein Ergebnis im Medizinballschocken, wo er den 1. Platz belegte.
Auch Leni startete bei den weiblichen Schülerinnen A AK 13 im Kanumehrkampf, wo sie mit Platz 17 von 32 Sportlern erfolgreich war. Sehr zufrieden durfte Sie dabei mit dem 3. Platz im B-Finale im 1000-Meter-Rennen sein. Über die Langstrecke erkämpfte auch sie sich den 14. Platz und über 500 m erreichte sie den Zwischenlauf.
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Unterfränkische Schülerregatta Gemünden 19.09.2019 (Sebastian Metz)

Strahlender Sonnenschein und angenehme Temperaturen – mit perfekten Voraussetzungen fürs Bootfahren starteten die Schüler des PSV Langenprozelten am Sonntag auf der 300-Meter-Strecke in Gemünden auf der Saale. Die Traniningsmotivation über die ganze Saison hinweg zahlte sich für die 22 Sportler zwischen 6 und 14 Jahren mehr als aus – am Ende hieß es 12 mal Gold, 12 Silber und 9 mal die Bronzemedaille.
In der Schüler-A-Klasse (13-14 Jahre) gingen 5 Sportler des PSV Langenprozelten an den Start. Leni Kliment (für die WSG Kleinheubach startend) siegte im K1, K2, und K4. Madlen Kümmeth errang im Einer eine Bronze Medaille und zusammen mit Vanessa Duscha im K2 den zweiten Platz. Komplettiert mit Laura Sommerer und Jule Riedmann erkämpften sie im Vierer eine weiter Silbermedaille. Marvin Klesing schnappte sich in seinem Einer-Rennen ebenfalls die Goldmedaille, während sein zweier Partner Max Riedmann in seinem Lauf Bronze erringen konnte. Zusammen waren sie dann unschlagbar und wurden im K2 Erster. Mit Tian Konrad und Tom Bäcker konnten sie zudem den zweiten Platz im K4 der männlichen Schüler A erringen.
Starke Leistungen zeigten auch die Schülerinnen und Schüler B. Jule Riedmann und Laura Sommerer setzten sich jeweils in ihren Einer-Rennen und gemeinsam im Zweier durch und holten Gold. Magdalena Kreser erreichten den 3. Platz bei den 10-jährigen Mädchen und zusammen mit Mara Klesing im Zweier. Zu viert gab es für die Mädchen eine weitere Silbermedaille. Für Ela Thomas hieß es Platz 2 im K1 und für Finja Heun Platz 3. Bei den Jungs waren Tian Konrad und Tom Bäcker unschlagbar. Jeweils im Einer, zusammen im Zweier und im K4 mit Fabian Höfling und Simon Mähler errangen sie die Goldmedaille. Als Dritter erreichte Felix Mindel in seinem Einer-Rennen. Fabian Höfling und Jim Bäcker taten es ihm in K2 gleich und Fabian holte auch im K1 den dritten Platz.
Auch die Jüngsten des Vereins waren erfolgreich. Bei den 9-jährigen Mädchen erkämpften sich Selina Klein eine Silbermedaille und Lela Thomas ein Goldmedaille. Zusammen überquerten sie als Erste die Ziellinie. Marcel Höfling, Lorenz Borowka, Matthias Kreser und Noah Thomas erreichten im Vierer einen klasse zweiten Platz. Im Zweier erreichten Lorenz Borowka und Matthias ebenfalls das Ziel als zweites Boot. Einen Sieg errang Marcel Höfling in seinem Einer Rennen bei den 9-Jährigen, während Lorenz in seinem Lauf die Silbermedaille gewann. Matthias Kreser holte bei den 8-Jährigen Jungs eine weitere Silbermedaille und der jüngste PSV-Sportler Noah Thomas holte mit seinen 6-Jahren auf seiner ersten Regatta noch eine Silber- und eine Bronzemedaille.
Als großer Saisonabschluss starten dann am nächsten Wochenende einiger Sportler des PSV Langenprozelten auf der Internationalen Sprintregatta in Hof.top

Intern. Hof Regatta 21-22.09.2019 (Sebastian Metz)

Mit der Internationalen Hof-Regatta 2019 mit über 1000 Teilnehmern nahm die Wettkampfsaison 2019 ein würdiges Ende. 15 Sportler des PSV Langenprozelten traten auf dem Quellitzsee in Hof/Tauperlitz über die 200-Meter-Sprintstrecke an und waren durchaus erfolgreich.
Als jüngste Sportlerin aus Langenprozelten erkämpfte sich Selina Klein im K2 im Trikot des KSV Flöha den 3. Platz bei den Schülerinnen C und für den KSC Ansbach bei den 10-12 Jährigen die Goldmedaille.
Bei den Schülern B waren Tian Konrad mit einem Sieg und Tom Bäcker mit einer Bronzemedaille im Einer erfolgreich. Zusammen erkämpften Sie sich Silber und mit zwei weiteren Sportlern vom Blauen Wunder Dresden siegten sie im K4. Bei den weiblichen Schülerinnen B war Laura Sommerer mit einem Sieg im K1 erfolgreich. Bekannt ist Hof vor allem für die vielen Mixed-Rennen, d.h. ein Boot besetzt mit der gleichen Anzahl Mädchen und Jungs. Tian Konrad und Laura Sommerer waren hierbei in ihrem Lauf erfolgreich und siegten während Jule Riedmann und Tom Bäcker in ihrem Lauf mit einem super 4. Platz knapp die Medaillenränge verpassten. Selina Klein hatte im Vierer des KRV Hofs ihren 4. Einsatz und schnappte sich eine weitere Silbermedaille.
Bei den männlichen Schüler A erkämpfte sich Marvin Klesing nach einem Sieg im Vor- und im Zwischenlauf einen beachtlichen 5. Platz von 48 Starten. Zusammen mit Max Riedmann verpasste er nach mit einer super Leistung im Vor- und Zwischenlauf ganz knapp das Finale. Komplettiert mit Tian Konrad und Tom Bäcker erreichten sie im K4 einen klasse 7. Platz im Endlauf. Leni Kliment, für die WSG Kleinheubach startend, erkämpfte sich bei den 13-14-jährigen Mädchen die Silbermedaille. Madlen Kümmeth und Vanessa Duscha schrammten mit einem 6. Platz im Zwischenlauf nur knapp an einer Finalteilnahme vorbei. Zusammen mit Jule Riedmann und Laura Sommerer taten sie es den Jungs gleich und erkämpften sich einen siebten Platz im K4. Im K2 mixed traten 36 Boote an, Tian Konrad und Vanessa Duscha und Madlen Kümmeth und Tom Bäcker verpassten in ihren Läufen knapp den Einzug in die nächste Runde. Leni Kliment und Marvin Klesing qualifizierten sich für das Finale und fuhren einen exzellenten 7. Platz für die WSG Kleinheubach ein. Wieder im Trikot des PSV gewannen sie zusammen mit Max Riedmann und Laura Höfner die Bronze Medaille.
In einem besonders starken Starterfeld von 48 Teilnehmern bei den Herren Leistungsklasse verpasste Louis Ludwig mit einem guten 5. Platz den Einzug in den Zwischenlauf. Im Mixed-Vierer der Leistungsklasse des KS Friedrichshafen schnappte sich Christine Plenge die Bronzemedaille. Silber gab es für Sie mit der Damen-Staffel des KRV Hof. Im dritten Trikot, diesmal für den USV Jena, erkämpfte sie sich bei der S8-Staffel (2*K2 + 2*K1) den 3. Platz.
Auch zwei AK-Fahrer verlieh der PSV an diesem Wochenende. Sabrina Klein war im K4 der Damen Senioren AK A mit einer Bronzemedaille erfolgreich und Michael Kliment erkämpfte sich Silber im Mixed-Vierer der Senioren AK B. Hut ab!
Mit diesen klasse Leistungen verabschiedeten sich die Sportler des PSV Langenprozelten aus der Wettkampfsaison 2019. Doch nach der Saison ist vor der Saison und so beginnt gleich im Anschluss das Wintertraining, um im kommenden Jahr genauso erfolgreich zu sein.
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Trainingstag 7.12.2019 (Sebastian Metz)

Energie geladen und voller Motivation haben am 7. Dezember die Schüler A, die Jugend und einige LK-Fahrer des PSV Langenprozelten den ersten Trainingstag im Winter 2019/20 absolviert. Los gings um 10 Uhr im Fitnesscenter FitIn in Langenprozelten – und zwar nicht im Boot sondern zur Abwechslung mal auf dem Rad. Spinning, also eine Ausdauereinheit auf Fahrradergometern, war angesagt. Zurück am Bootshaus, schnappten sich die Sportler ihre Boote und absolvierten die erste Paddeleinheit im Regen. Doch das Tat der Motivation keinen Abbruch und nach der Mittagspause startete man dann um 14 Uhr zu einer weiteren Einheit auf dem Wasser, bevor der Trainingstag mit einem Kraftzirkel im Hantelraum abgerundet wurde. Das Wintertraining rundum den Trainingstag, also Schwimmeinheiten, Krafttraining im Hantelraum, Ausdauertraining in der Turnhalle oder wie heute ein Trainingstag am Wochenende, wird vor allem genutzt um Ausdauer und Kraft zu fördern und aufzubauen, um in der kommenden Wettkampfsaison eine gute Grundlage für erfolgreiche Leitungen zu haben.
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Trainingsalltag während der COVID-19-Pandemie (Sebastian Metz)

Nachdem im März und April das Trainingsgeschehen auf Grund der Beschränkungen durch die COVID-19-Pandemie fast vollständig zum Erliegen gekommen ist, dürfen die Sportler des PSV Langenprozelten seit dem 17.05. endlich wieder gemeinsam Paddeln. Jedoch ist der Trainingsbetrieb nur unter strengen Auflagen möglich.
Der PSV folgt dabei den Vorgaben des Deutschen Kanu Verbandes. So dürfen nur Trainingsgruppen von max. 5 Personen gemeinsam trainieren. Dies stellt vor allem die Trainer vor eine große organisatorische Herausforderung, da die meisten Trainingsgruppen wesentlich größer sind. Auch muss wie in vielen Öffentlichen Einrichtungen der Mindestabstand von 1,5 Metern beim Bootfahren eingehalten werden, was glücklicherweise gut umsetzbar ist und den Trainingsablauf nicht gefährdet. Mannschaftsboote dürfen vorerst nicht zu Wasser gelassen werden. Das Krafttraining im Bootshaus darf in den nächsten Wochen auch noch nicht stattfinden, während seit 08.06. zumindest die Umkleiden im Vereinsheim unter Beachtung der Hygieneregeln wieder benutzt werden dürfen.
Unsere Sportler sind trotz der Einschränkungen froh, endlich wieder ihrem geliebten Hobby nachzugehen. Einen Wermutstropfen vergießen sie dennoch, denn Wettkämpfe sind bis auf weiteres nicht möglich.
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Deutschen Meisterschaft der 15- bis 16-Jährigen (Sebastian Metz)

Lange wurde dem entgegengefiebert, am zweiten Augustwochenende war es endlich soweit – die ersten Startschüsse durften fallen, die ersten Paddelschläge gemacht und die ersten Medaillen erkämpft werden. Nachdem der Lockdown und die Corona-Pandemie auch das gesamte Wettkampfleben des Kanurennsports gestoppt hatte, darunter neben den Olympischen Spielen auch die Deutsche Meisterschaft in Köln, konnten nun unter strengsten Hygienevorschriften auch die ersten Regatten stattfinden.
Nach der Deutschen Meisterschaft der Junioren und der Leistungsklasse am vorausgegangenen Wochenende in Duisburg, durfte sich nun auch die Jugend auf nationaler Ebene messen. Vom 14.08. bis zum 16.08.2020 wurden auf dem Altrhein in Mannheim-Sandhofen die Deutschen Meistertitel zwischen den 15- bis 16-Jährigen ausgefochten – darunter auch zwei Sportler des PSV Langenprozelten. Marvin Klesing trat im Kajakeiner über 200, 500, 1000 Meter und in diesem Jahr auch das erste Mal auf der Langstrecke über 5000 Meter an. Die PSV-Sportlerin Leni Kliment ging für den WSV Schierstein an den Start, und durfte, obwohl sie eigentlich noch der Schüler A Klasse angehört, im Kajakzweier über 500 Meter antreten. Bei einem sehr starken Starterfeld konnten sich die beiden für mehrere Zwischenläufe qualifizieren und dort gute Platzierungen erkämpfen.
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Süddeutsche Meisterschaft 2021 (Sebastian Metz)

Lange war nicht klar, ob in dieser Saison überhaupt Wettkämpfe stattfinden. Doch an diesem Wochenende (3./4. Juli) durften sich 3 Sportler des PSV Langenprozelten – Leni Kliment, Marvin Klesing und Tom Bäcker – der Konkurrenz aus ganz Süddeutschland stellen und in Mannheim um die Medaillen kämpfen.
Trotz der Ungewissheit im Winter, zogen die Sportler das wöchentliche Trainingspensum durch und motivierten sich gegenseitig. Als klar war, dass im Sommer eine Deutsche Meisterschaft stattfinden wird und somit wieder ein klares Ziel vor Augen war, steigerte dies die Motivation nochmal enorm und die drei nutzen jedes Trainingslager, um an Technik und Ausdauer zu feilen.
Dies zahlte sich bereits aus. Leni, welche in diesem Jahr für den Zweigverein des WSV Schiersteins in Karlsruhe startet, konnte sich bei der weiblichen Jugend über 500 m im Einer einen Platz im A-Finale sichern und dort dann den Meistertitel holen. Auch über 5000 Meter hieß es Gold, während sie sich über 1000 Meter die Silbermedaille sicherte. Im Trikot der RG Baden- Württemberg hieß es im K2 und im K4 über 500 m Vizemeister. Über 200 m konnte sie mit Ihrer Zweierpartnerin noch einmal den Titel holen. Tom qualifizierte sich ebenfalls über 500 m für das B-Finale, welches er klar dominierte und gewann. Im Kanumehrkampf zeigte er vor allem starke Leistungen beim Paddeln, wo er über 1000 m den zweiten Platz holte und sich insgesamt einen super 9. Platz sicherte. Auf der Langstrecke konnte er sich dann noch über die Bronzemedaille freuen. Auch Marvin Klesing trat in diesem Jahr für den WV Schierstein an. Für die RG BaWü erkämpfte er mit Leon Kowatzki einen starken 8. Platz über 1000 m.
Im Einer über 200 m errang er den 6. Platz, während er über 500 m das B-Finale dominierte und dieses gewann. Im K4 konnte er sowohl über die 500 m als auch über die 5000 m die Silbermedaille erringen.
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Bayerische Meisterschaft 2021 (Sebastian Metz)

Während die Nationalmannschaft in Tokio bei Olympia um die Medaillen kämpft, konnten,
nachdem durch die COVID 19 Pandemie der Wettkampfsport im Kanurennsport bis auf
nationale Meisterschaften vollständig zum Erliegen gekommen ist, am Wochenende, den 24. und 25. Juli, zwölf Sportler des PSV Langenprozelten an den Bayerischen Meisterschaften in Ornbau/Ansbach teilnehmen. Und es zeigte sich, dass das lange Warten und das Training unter den erschwerten Bedingungen und Auflagen sich ausgezahlt hat.

Bei den Jüngsten, den Schülern C ( 6-9 Jahre), konnte Noah Thomas seine ersten
Wettkampferfahrungen sammeln und bei seinem ersten Rennen über 200 m gleich die
Silbermedaille gewinnen.
Silber hieß es auch für Selina Klein bei den Schülerinnen B (10-12) über 2000 m und
zusammen mit Lela Thomas im Kajakzweier über 200 m. Im Einer über 200 m konnte sich
Selina durchsetzen und die Goldmedaille holen, während Lela im gleichen Rennen Bronze errang.
Ebenfalls über Gold durften Magdalena Kreser und Mara Klesing im Kajakzweier über 500 m jubeln.
In der Altersklasse der männlichen Schüler B erkämpfte sich Matthias Kreser die Silbermedaill auf der Langstrecke über 2000 m.
Laura Sommerer erreichte bei den weiblichen Schülerinnen A (13-14 Jahre) in einem starken Starterfeld über die 2000 m einen guten 8. Platz, während es über 200 m nach einer tollenVorlaufleistung Platz 6 hieß.
Tom Bäcker dominierte bei den männlichen Schülern A seineAltersklasse und holte in drei Rennen über 200 m, 500 m und 2000m den Meistertitel.
Zusammen mit Max Riedmann hieß es bei der männlichen Jugend über 500 Meter dann noch einmal Bronze, während sie nach einem harten Kampf über 200 m sich knapp geschlagen geben mussten und nur einen undankbaren, aber sehr starken vierten Platz erreichten. Max Riedmann erkämpfte sich in einem ebenfalls sehr starken Starterfeld mit guten Leistungen im Vorlauf einen tollen 5. Platz über 500 Meter.
Bei der Damen Leistungsklasse durfte sich Fabienne Höfling über die Silbermedaille im 500 Meter Rennen und über 200 Meter über die Bronzemedaille freuen. Neue Bayerische
Vizemeisterin über 200 Meter heißt nun Laura Schiebel. Gemeinsam gewannen sie über 200 Meter und 500 Meter Gold. Mit Philipp Ludwig, welcher im K1 über 500 Meter einen starken 4. bzw. über 200 Meter einen starken 5. Platz einfuhr, konnte Fabienne Höfling sich zudem über die Silbermedaille im K2 mixed freuen.
Nach einer so langen Zeit ohne Wettkämpfe und voller Trainigsunterbrechungen ist der PSV Langenprozelten umso stolzer über die Leistungen seiner Sportler und wünscht herzlichen Glückwunsch.
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Deutsche Meisterschaft 2021 (Sebastian Metz)

Nachdem in Tokio die Olympischen Medaillen vergeben waren, wurden vom 08.08. bis zum 15.08. in Hamburg-Allermöhe auf der Dove Elbe um die Deutschen Meistertitel gekämpft. Mit von der Partie waren drei Sportler des PSV Langenprozelten, welche am Montagabend (16.08.) von Vereinsmitgliedern am Vereinsheim in Langenprozelten freudig in Empfang genommen wurden. Bei den männlichen Schülern A ging der 14-jährige Tom Bäcker im Kanumehrkampf an den Start, das bedeutet neben 100 m Sprint und 1000 m paddeln, mussten auch noch ein 1500 m Lauf und der Standweitsprung absolviert werden. Am Ende sprang für Tom Platz 40 in einem starken Starterfeld heraus. Zusammen mit drei Sportlern vom DRC Neuburg stieg er zudem für die Renngemeinschaft (RG) Bayern ins Boot und erreichte im Kajakvierer über 500 m den Zwischenlauf, wo sie sich am Ende Platz 7 erkämpften, welcher leider nicht für die Qualifikation für das Finale reichte. Auf der Langstrecke über 2000 m zeigte er noch einmal eine starke Leistung und erkämpfte sich einen tollen 9. Platz. Leni Kliment und Marvin Klesing, welche bei Ihrem Heimatverein in Langenprozelten trainieren, starten in diesem Jahr für den WV Schierstein am Bundesstützpunkt Karlsruhe. Durch die Nähe zum Trainingszentrum des Deutschen Kanuverbands in Karlsruhe, ergeben sich für die beiden Sportler eine wesentlich größere Bandbreite an Trainingsmöglichkeiten, wie Trainingslager oder sportmedizinische Betreuung, und eine gezielte Förderung, welche die Strukturen im Kanurennsport in Bayern und auch in Hessen, wo der WV Schierstein eigentlich ansässig ist, nicht zu leisten vermögen. Außerdem haben die beiden in Baden-Württemberg eine Vielzahl neue Partner für Mannschaftsboote gefunden. Marvin Klesing ging bei der männlichen Jugend (15-16 Jahre) an den Start. Im Einer über 500 m schrammte er mit einem 6. Platz im Vorlauf knapp am Weiterkommen vorbei. Im K4 und im K2 konnte er jeweils in den Booten der RG Baden-Württemberg einen 8. Platz im Vorlauf einfahren. Im Zweier über 1000 Meter qualifizierte er sich mit seinem Partner vom WSV Mannheim-Sandhofen für den Zwischenlauf, wo ein starker sechster Platz leider nicht für den Einzug ins Finale reichte. Auf der Langstrecke über 5000 Meter erpaddelte er sich, ebenfalls im Kajakzweier, Platz 9. In exzellenter Form präsentierte sich Leni Kliment bei den 100. Deutschen Meisterschaften. Mit einem 6. Platz im Vorlauf im Kajakzweier über 200 m reichte es nicht für das Finale, aber schon über die 500 m hieß es im K2 Platz 9 im Endlauf. Im Kajakeiner über 500 m dann, gewann sie souverän den Vor- und Zwischenlauf und musste sich im Finale nur einer Konkurrentin aus Limmer geschlagen geben und konnte damit die Deutsche Vizemeisterschaft einfahren. Doch die Krone setze sie sich über die 1000-Meter Strecke auf. Im Vor- und Zwischenlauf setze sie sich klar gegen die Mitstreiterinnen durch und zeigte im Finale eine überragende Leistung – Deutsche Meisterin 2021! Und auch mit dem Kajakvierer der RG Baden-Württemberg durfte sie über 500 m über den Titel jubeln. Ihre Rennen im Einer rundete sie dann noch mit einer Bronzemedaille auf der Langstrecke ab. Doch dem nicht genug – auch eine Altersklasse höher, bei den Damen Junioren (17-18 Jahre) durfte sie sich in den Mannschaftsbooten beweisen und konnte auch hier mit Platz 5 im K2 über 500 m und einem abschließenden 3. Platz im K4 über 500 m überzeugen. Durch diese überragenden Leistungen hat Leni Kliment im September die Möglichkeit sich auf den Olympic Hope Games erstmals auf Internationaler Ebene Wettkampfluft zu schnuppern. Bei dieser internationalen Regatta konkurrieren Sportler im Alter von 15-17 Jahren aus mehr als 25 Nationen in allen Bootsklassen und allen Strecken.
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Olympic Hope Regatta Račice (Sebastian Metz)

Erste internationale Wettkampfluft durfte Leni Kliment vom Paddel-Sport-Verein Langenprozelten auf der Olympic Hope Regatta im tschechischen Račice am vergangenen Wochenende schnuppern und konnte mit ihren Leistungen ihre bisher erfolgreichste Saison krönen. Bei diesem Wettkampf messen sich jährlich 14- bis 16-Jährigen aus über 35 Nationen in den verschiedenen Disziplinen des Kanurennsports.
Doch am Anfang der Saison hat noch niemand an eine Teilnahme an den Olympic Hopes gedacht. Durch die COVID-19 Pandemie gestaltete sich die Vorbereitung auf die Saison in diesem Winter und Frühjahr besonders schwierig. Der Trainingsbetrieb kam im Verein komplett zum Erliegen, doch Leni und einige wenige weitere Sportler hatte auf Grund ihres Kaderstatus die Möglichkeit das Training weiterhin durchzuführen. Sie trotzte sowohl dem bis in den Mai anhaltendem schlechten Wetter, als auch der Absage eines Großteils der Wettkämpfe und absolvierte eisern ihren Trainingsplan. Dass sich ihr Durchhaltevermögen auszahlte, zeigte sich schon auf den Süddeutschen Meisterschaften im Juli mit drei errungenen Meistertiteln. Dennoch fuhr sie ohne größere Erwartungen zu den Deutschen Meisterschaften Anfang August in Hamburg, wo sie jedoch alle Unsicherheiten hinter sich lies und sich hier in einer exzellenten Form zeigte. Da war es keine Überraschung mehr, dass sie dank dieser Leistungen vom Deutschen Kanu-Verband ausgewählt wurde, um Deutschland auf der Internationalen Olympic Hope Regatta zu vertreten.
Zur optimalen Vorbereitung begab sich Leni ins Bundesleistungszentrum Kienbaum bei Berlin, wo sich noch im Juli viele deutsche Athleten auf die Olympischen Spiele in Tokio vorbereitet hatten. Nach drei trainingsreichen Tagen ging die Reise dann direkt weiter nach Račice/Tschechien. Am Freitag, den 10.09., standen für die 14-Jährige die 1000 Meter-Rennen im Kajakeiner auf dem Plan und gleich hier zeigte Leni wie gut sie in Form ist. Wie schon auf den Deutschen Meisterschaften bezwang sie im Vorlauf und auch im Halbfinale ihre Konkurrenz. Auch im Finale ging sie als Favoritin ins Rennen und musste sich dort nur ihrer Mannschaftskameradin Finja Hermanussen aus Limmer/Niedersachsen geschlagen geben und errang mit nur 1,3 Sekunden Rückstand die Silbermedaille vor der Ungarin Julia Regenye.
Am Samstag folgten dann die Rennen über 500 Meter. Im Kajakeiner qualifizierte sich Leni mit einem Vorlaufsieg souverän für das Halbfinale. Dort verpasste sie mit einem Rückstand von 4 Hundersteln Sekunden auf die Drittplatzierte denkbar knapp den Einzug ins Finale, und erreichte am Ende ein tollen 16. Platz in der Gesamtwertung. Im Kajakvierer ging sie zusammen mit Finja Hermanussen (Limmer), Hannah Spielhagen (Potsdam) und Chelsea-Lynn Roussiekan (Düsseldorf) in der Altersklasse U17 an den Start. Sowohl im Vorlauf als auch im Halbfinale konnten sich die Vier unter den Top 3 platzieren, sodass sie im Finale eine der Favoritenrollen übernahmen. Dieser wurden sie am Ende dann auch gerecht und fuhren hinter den beiden Booten aus Ungarn als dritte über die Ziellinie – Bronzemedaille!
Sonntags schlossen sich noch die Sprintrennen über 200 m an. Auch hier startete Leni im Kajakeiner und konnte mit einem starken 16. Platz noch einmal ihre Topform unterstreichen. In der Nationenwertung sprang für die deutsche Mannschaft am Ende ein zweiter Platz hinter Ungarn und vor dem Gastgeber Tschechien heraus.
Doch nicht nur eine Silber- und eine Bronzemedaille nimmt Leni aus Tschechien mit nach Hause. Mit einer Vielzahl an Eindrücken und neuen Freunde kehrt sie passend zum Schulbeginn zurück in die Heimat. Und vor allem auch die Erfahrung als Teil der Nationalmannschaft angetreten zu sein, hat Leni sehr geprägt. Es wird dennoch wohl noch einige Zeit dauern, bis sie komplett realisiert hat, was sie dort auf der Olympic Hope Regatta geleistet hat, sagt sie und möchte allen danken, die sie in den letzten Jahren und vor allem in dieser Saison unterstützt haben. Nach dieser erfolgreichen Saison gönnt sie sich nun ein paar Wochen Trainingspause, bevor sie mit neuem Tatendrang in das Wintertraining startet und an ihren Zielen für die nächste Saison arbeitet.
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Mannschaftsabend 2021 (Sebastian Metz)

Nicht nur das gemeinsame Sporteln, sondern auch die außersportlichen Aktivitäten prägen unser Vereinsleben. Durch die COVID-Pandemie mussten im letzten Jahr viele davon ausfallen.

Am Freitag konnte Jugendwartin Laura Schiebel und Fabienne Höfling die Sportler dann endlich wieder zu einem Mannschaftsabend im Vereinsheim bergrüßen. Neben verschiedenen Gesellschaftsspielen, probierten sich die Sportler auch an Scharade – zur großen Erheiterung der Mitspieler. Mit einer kleinen Stärkung dazwischen verbrachten die Sporler so ein paar gesellige Stunden.

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Sichtungswettkampf des Deutschen Kanu-Verbands in Duisburg (Sebastian Metz)

Mehrere Süddeutsche Meistertitel, Deutsche Meistertitel und eine Silber- sowie eine Bronzemedaille auf der Internationalen Olympic Hope Regatta in Racice/Tschechien – so lautet die stark gekürzte Bilanz der Kanurennsport-Wettkampf-Saison 2021 von Leni Kliment, Kanutin des Paddel-Sport-Verein Langenprozelten. Und dank dieser ganzen Palette an Erfolgen hatte die 15-Jährige am vergangenen Wochenende auf dem Nationalen Sichtungswettkampf des Deutschen Kanu-Verbands in Duisburg die Möglichkeit, sich einen Platz in der Deutschen Nachwuchs-Nationalmannschaft zu sichern – und sie nutzte diese Chance!

Auf der Sprintdistanz über 200 Meter erkämpfte sich Leni, welche seit der letzten Saison für den WV Schierstein am Bundesstützpunkt Karlsruhe startet, aber weiterhin in Langenprozelten trainiert, nach Siegen im Vor- und Zwischenlauf im Finale auf einen sehr starken 5. Platz. Doch der Coup gelang ihr über Ihre Paradestrecke, die 500 Meter. Hier musste sie, da bei den Damen Junioren die 1000-Meter-Distanz nicht ausgefahren wird, gleich zwei Wettkampfrunden absolvieren. Doch sie lieferte trotz dieser Doppelbelastung ab und gewann souverän jeweils die Vor- und Zwischenläufe und dominierte auch die beiden Finale. Durch diese mehr als überzeugenden Leistungen wurde Leni in den Kader der Kanu-Nachwuchs-Nationalmannschaft berufen – als erste bayerische Sportlerin seit einigen Jahren. Mit der Nationalmannschaft hat die Schülerin nun die Möglichkeit ihre internationalen Wettkampferfahrungen zu erweitern, so zum Beispiel auf den Junioren-Europameisterschaften Ende Juni 2022 in Belgrad und den Junioren-Weltmeisterschaften im Ende August 2022 in Szeged.
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Ein Wochenende für Kanuliebhaber – Junioren-EM und Regatta in Wiesbaden (Sebastian Metz)

Am letzten Wochenende konnten Kanuliebhaber voll auf Ihre Kosten kommen. Während in Berlin bei den „Finals 2022“ die Deutschen Meister im Kanupolo und im Parallelsprint ermittelt wurden, kämpften in Belgrad die Juniorinnen und Junioren (15-16 Jahre) um die Europameistertitel und in Wiesbaden-Schierstein die restliche Elite des deutschen Kanusports auf der Großen Wiesbadener Regatta um die Medaillen – letztere beiden jeweils mit Beteiligung des Paddel-Sport-Verein Langenprozelten (PSV).

Nach ihren starken Leistungen auf dem Sichtungswettkampf der Nationalmannschaft im April in Duisburg war Leni Kliment erst kürzlich in die Nachwuchsnationalmannschaft des Deutschen Kanu Verbandes berufen worden. Nach hartem Training in Langenprozelten und einigen Trainingslagern, zuletzt am Olympiastützpunkt in Kienbaum bei Berlin, war die 15-jährige Schülerin von dort am Mittwoch nach Belgrad/Serbien gereist, um an den Junioren und U23-Juniorenmeisterschaften teilzunehmen. Dort trat sie gemeinsam mit ihrer Mannschaftskameradin, aber auf deutschen Wettkämpfen auch Konkurrentin, Finja Hermanussen vom KC Limmer im Kajakzweier über 500 Meter an. Nachdem sie im Vorlauf knapp den Direkteinzug ins Finale verpassten, konnten die beiden mit einem Sieg im Halbfinale souverän den Einzug in den Endlauf sichern. Am Sonntagmittag zeigten Leni und Finja in welch starker Form sie sich befinden und verpassten mit nur 4 Hundertstelsekunden Rückstand denkbar knapp die Bronzemedaille. Gestärkt durch die neugewonnenen Erfahrungen beginnen für Leni in den nächsten Wochen die Trainingsvorbereitungen für die Deutschen Meisterschaften Ende August in Brandenburg an der Havel und die Junioren-Weltmeisterschaft Anfang September in Szeged/Ungarn.

Zeitgleich stellten sich an diesem Wochenende die PSV-Sportlerinnen Fabienne Höfling, Laura Schiebel und der PSV-Sportler Tian Konrad in Wiesbaden der Konkurrenz. Fabienne Höfling und Laura Schiebel konnten dabei in der Damen Leistungsklasse über 500 Meter im Kajakzweier die Bronzemedaille gewinnen. Tian Konrad, welcher für den WV Schierstein Antritt und so quasi eine Heimregatta bestritt, fuhr im Kajakvierer der männlichen Jugend über 500 Meter ebenfalls auf den Bronzerang. Für die Sportler des PSV Langenprozelten stehen am nächsten Wochenende die bayerischen Titelkämpfe in Ornbau bei Ansbach an
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Main-Spessart-Regatta in Langenprozelten (Sebastian Metz)

363 Teilnehmer, 200 Starts, 183 vergebene Goldmedaillen, 34 angereiste Vereine und 25 Pokale – so lautet die Bilanz der Main-Spessart-Regatta in Langenprozelten am vergangenen Wochenende. 2019 hatte sie zuletzt stattgefunden, damals mit deutlich weniger Teilnehmern. Umso mehr freute es Jürgen Ludwig, Vorstand des Paddel-Sport-Vereins Langenprozelten, dass trotz der noch andauernden Pandemie so viele Kanuten an die Mainlände in Langenprozelten gekommen waren, um sich auf der 200-, 500-, 1000-, 2000- und 5000-Meter-Distanz im Kajakeiner, -zweier und -vierer zu messen.
Besonders spannend wurde es beim Sprint über 100 Meter, bei dem nach dem K.o.-System Frau gegen Frau bzw. Mann gegen Mann in mehreren Runden nach einem Sieger gesucht wurde. Bei den Herren siegte hier Marcel Blum vom WSV Lampertheim, während bei den Damen Silke Wirl von der WSG Kleinheubach sich ganz knapp die Goldmedaille vor der Langenprozeltenerin Fabienne Höfling erpaddelte. Auch die mixed Staffelrennen, also zwei Mädchen und zwei Jungen, der Schüler A und der Jugend sorgten am Samstagabend für gute Unterhaltung, vor allem weil hier nicht nur die Paddelleistung an sich eine entscheidende Rolle spielte, sondern auch der Staffelstab musste von einem Sportler zum anderen übergeben werden, was bei den schmalen und durchaus wackeligen Rennkajaks eine besonders gute Gleichgewichtsleistung erfordert und den ein oder anderen Sportler unfreiwillig zum baden brachte. Eine weitere Besonderheit der Regatta waren auch die Eltern-Kind-Rennen am Sonntagnachmittag, bei denen jeweils ein Elternteil und ein Kind im Kajakzweier an den Start gingen.
Mit 20 Sportlern war der Paddel-Sport-Verein Langenprozelten selbst am Start. Für viele der Sportler, war die Heimregatta die erste Regatta seit mehr als zwei Jahren, für manche sogar ihre Allererste. Unter den angereisten Vereinen waren auch die aus großen Leistungszentren in Karlsruhe, Mannheim, Lampertheim und Schierstein, wodurch in allen Altersklassen mitunter die besten Sportler aus ganz Süddeutschland antraten. In diesem starken Starterfeld konnten die Paddler des PSV Langenprozelten dennoch sehr gute Leistungen erzielen, sodass die ein oder andere Medaille nach Langenprozelten ging. Am Ende durfte man sich über dreimal Gold, dreimal Silber und sieben Bronzemedaillen freuen. Aber auch die Sportler, die keine Medaillen errangen, zeigten starke Leistungen und durften sich mehrere Qualifikationen für die Finalläufe freuen.
Trotz einer Platzregenmeldung für den Sonntagnachmittag wurde das Renngeschehen zudem durchgehend mit Sonnenschein und warmen Temperaturen gekrönt. Mit einem Dankeschön an alle Helfer, Kampfrichter, Sportler und angereiste Vereine wurde die Regatta dann am späten Sonntagnachmittag beendet. Der Verein zieht sowohl sportlich als auch wirtschaftlich aus der Veranstaltung eine positive Bilanz und freut sich, dass die Regatta nach zwei Jahren vor allem auch von den Langenprozeltenern so gut angenommen wurde. Dadurch bestärkt, ist eine Regatta im nächsten Jahr bereits in Planung.

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Bayerischen Titelkämpfe im Kanurennsport am 2./3. Juli in Ornbau/Ansbach (Sebastian Metz)

 Ein Himmel in weiß-blau, sommerliche Temperaturen, motivierte Sportler – perfekte Bedingungen für die bayerischen Titelkämpfe im Kanurennsport am 2./3. Juli in Ornbau/Ansbach. 14 Sportlerinnen und Sportler des Paddel-Sport-Verein (PSV) Langenprozelten waren am Freitag nach Mittelfranken gereist, um sich gemeinsam mit 140 weiteren Kanuten aus insgesamt 10 Vereinen auf den verschiedenen Strecken zu messen. Als jüngster Sportler des gesamten Wettkampfgeschehens war der 7-jährige Jonas Klein am Start und durfte sich gleich über zwei Goldmedaillen im Kajakeiner über 200 und 1000 Meter freuen. Gemeinsam mit Noah Thomas gab es im Zweier über 200 Meter und 500 Meter nochmal zusätzlich zwei Silbermedaillen. Und auch Noah Thomas konnte sich bei den 8-jährigen Jungs ebenfalls über 2 Silbermedaillen über 200 und 1000 Meter freuen. Eine Altersklasse höher bei den Schülerinnen und Schüler B (10-12 Jahre) traten Selina Klein, Lela Thomas und Matthias Kreser an. Das Duo aus Selina Klein und Lela Thomas durfte sich zweimal über dir Bayerische Vizemeisterschaft über 200 Meter und 500 Meter freuen. Im Kajakeiner schnappte sich Selina noch einmal Silber über 200 Meter und die Goldmedaille über 2000 Meter, während in diesem Rennen Lela auf den Silberrang fuhr. Eine weitere Silbermedaille errang Selina Klein und Matthias Kreser im Mixed-Kajakzweier über 200 Meter. Im Kajakvierer der Schülerinnen A (13-14 Jahre) verstärkten Selina und Lela, Magdalena Kreser und Ella Thomas und durften sich über zwei Bronzemedaillen über 200 und über 500 Meter freuen. Magdalena und Ella fuhren in den beiden Endläufen im Kajakzweier über 200 und 500 Meter, auf einen starken 5. bzw. 6. Platz. Einmal Silber, und zweimal Bronze erkämpfte sich Laura Sommerer bei der weiblichen Jugend über 200, 500 und 5000 Meter im Kajakeiner. Tom Bäcker fuhr bei der männlichen Jungend über alle drei Strecken unglücklicherweise jeweils knapp am Podest vorbei und landete dreimal auf einem staken vierten Platz. Gemeinsam konnten die beiden dafür im Mixed-Rennen die Bronzemedaille erringen. Bronze hieß es ebenfalls im K1 der Damen Leistungsklasse über 200 Meter für Laura Schiebel, während Fabienne Höfling im gleichen Rennen die Vizemeisterschaft errang. Im Rennen über 500 Meter kehrten die beiden das ganze um, und Laura Schiebel holte sich die Silbermedaille vor Fabienne Höfling. Gemeinsam durften sie sich über 200 Meter über den bayerischen Meistertitel freuen. Bei den Herren LK erkämpfte sich Philipp Ludwig auf der Langstrecke über 5000 Meter die Bronzemedaille, während Christoph Metz mit Platz 4. knapp am Treppchen vorbeifuhr. Im Kajakzweier konnten die beiden im Endlauf über 200 Meter den 6. Platz erreichen. Zum krönenden Abschluss am Sonntagnachmittag gab es dann noch einmal Gold für Fabienne Höfling und Philipp Ludwig über die Sprintstrecke. Mit 6 Goldmedaillen, 11 silbernen und 7 bronzenen im Gepäck reisten die erfolgreichen Sportlerinnen und Sportler wieder zurück nach Langenprozelten. Doch Zeit zum Durchschnaufen bleibt kaum, denn am nächsten Wochenende stehen für die Kanuten gleich die Süddeutschen Meisterschaften in Mannheim-Sandhofen an.
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Süddeutschen Meisterschaften in Mannheim-Sandhofen (08.07. – 10.07.) (Sebastian Metz)

 

Nachdem sich bereits am vorletzten Wochenende in Ornbau/Ansbach die bayerischen Sportler die Besten unter sich gesucht haben, wurden am vergangenen Wochenende (08.07. – 10.07.) die Süddeutschen Meisterschaften im Kanurennsport in Mannheim-Sandhofen ausgetragen. Mit von der Partie waren fünf Sportlerinnen und Sportler des Paddel-Sport Verein Langenprozelten (PSV). Bei der weiblichen Jugend (15-16 Jahre) trat die Nachwuchsnationalmannschaftsfahrerin Leni Kliment im Trikot des WV Schierstein am Bundesstützpunkt Karlsruhe an und unterstrich dabei ihre Favoritenrolle. Im Kajakeiner über 500 Meter und über 1000 Meter erpaddelte sie sich souverän den Meistertitel, ebenso im Kajakzweier über 200 Meter und im Kajakvierer über 500 Meter, jeweils im Trikot der Renngemeinschaft Baden-Württemberg. Zum krönenden Abschluss erkämpfte sie sich noch die Vizemeisterschaft im Zweier über 500-Meter-Strecke. Gold und damit einen Meistertitel konnte auch Tian Konrad, welcher ebenfalls für den WV Schierstein startet, im Kajakvierer über die 500 Meter gewinnen. Im Kajakeiner auf der gleichen Strecke erreichte er im B-Endlauf einen starken 4. Platz und im Kajakzweier im Finale Platz 5. Auf den 200 Metern trat auch Tom Bäcker an und beide konnten sich nach sehr guten Vorlaufleistungen für die Zwischenläufe qualifizieren, wo Tom knapp den Finaleinzug verpasste, während Tian Konrad im Endlauf Platz 8 errang. Zum Abschluss erkämpfte sich Tian Konrad eine weitere Goldmedaille im Kajakzweier über 5000 Meter und Tom Bäcker fuhr im Kajakeiner über die gleiche Strecke auf einen beachtlichen 6. Platz. Zweimal die Bronzemedaille erkämpfte sich der Kajakzweier dem Damen Leistungsklasse mit Fabienne Höfling und Laura Schiebel über 200 und 500 Meter. Beide traten auch im Kajakeiner über 200 Meter und konnten hier auf einen 5. (Fabienne Höfling) bzw. 9. Platz (Laura Schiebel) fahren. Im Endlauf über 500 Meter paddelte Laura Schiebel zudem auf einen starken 8. Platz
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61. Main-Regatta der WSG Kleinheubach (23.07/24.07.) (Sebastian Metz)

Der Main kochte am vergangenen Wochenende (23.07/24.07.) auf der 61. Main-Regatta der WSG Kleinheubach – mit von der Partie waren 18 Sportlerinnen und Sportler des Paddel-Sport-Verein Langenprozelten, welche sich in einem 360 Teilnehmer zählenden Starterfeld von 31 Vereinen aus ganz Süddeutschland, Belgien und der Schweiz mit einem 12 Platz in der Gesamtwertung in starker Form präsentierten. Am Ende konnten die PSV-Kanuten eine Goldmedaille, 4 silberne und 6 Bronzemedaillen erringen. Als jüngste Sportler traten Jonas Klein (8), sowie Noah Thomas und Jakob Frinken (beide 9 Jahre) für den Verein an. Im Kajakzweier konnten Jonas und Noah über 500 Meter auf den zweiten Platz fahren und durften sich über eine Silbermedaille freuen. Noah erkämpfte sich zudem über 200 Meter, als auch über die Langstrecke über 1500 Meter jeweils die Bronzemedaille, während Jakob Frinken hier mit einem starken 5. Bzw. 4. Platz, jeweils nur knapp an einer Medaille vorbeifuhr. Ebenfalls nur knapp am Podest vorbei fuhren jeweils Selina Klein und Lela Thomas über 500 und 1500 Meter in der Altersklasse der 12-Jährigen, wo sie jeweils zweimal den 4. bzw. den 6. Rang erreichten. Dafür durften sie sich im Kajakzweier wie ihre jüngeren Geschwister über 500 Meter über eine Silbermedaille freuen. Selina Klein erkämpfte sich im Boot des Kanu-Clubs Schaffhausen im Mixed-Kajakzweier noch eine weitere Bronzemedaille. Matthias Kreser, welcher bei den 11-jährigen Jungs antrat, fuhr auf der Langstrecke auf einen starken 11. Platz und konnte über 500 Meter den 6. Platz erreichen. Eine Altersklasse höher bei den weiblichen Schülerinnen A verstärkten Lela und Selin, Ella Thomas und Magdalena Kreser und konnten zu viert im Kajakvierer über 500 Meter eine weitere Bronzemedaille mit nach Hause nehmen. Denkbar knapp an der Bronzemedaille vorbei fuhr Tom Bäcker im Kajakeiner über 5000 Meter mit einem starken vierten Platz im großen Starterfeld der männlichen Jungend (15-16 Jahre), während hier Simon Mähler auf Rang 11 paddelte. Platz 5 im Vorlauf über 500 Meter reichte für Tom Bäcker ganz knapp nicht für den Einzug in den Endauf. Ebenso schrammte auch Max Riedmann mit einem 5. Platz über 200 und auch über 500 Meter bei den Herren Junioren nur ganz knapp am Finaleinzug vorbei. Den Sieg über 500 Meter und eine Silbermedaille über 200 Meter konnten im Kajakzweier in der Damen Leistungsklasse Fabienne Höfling und Laura Schiebel einfahren. Eine weitere Silbermedaille errang Laura Schiebel in ihrem Kajakeiner über 500 Meter, während Höfling über 200 Meter Bronze gewann und im Mixed-Kajakzweier mit einem Sportler aus Schaffhausen ebenfalls den dritten Platz erkämpfte. In der Herren Leistungsklasse paddelte Philipp Ludwig in einem starken Rennen über 5000 Meter auf den 6. Platz und zusammen mit Christoph Metz im Kajakzweier über 200 Meter im Vorlauf auf Platz 7. Aber neben den regulären Rennen sind es vor allem auch die Rahmenrennen auf der Kleinheubacher Main-Regatta, wie beispielsweise der sogenannte Generationenvierer, welche die Sportler reizen. Hier werden unterschiedliche Altersklassen, also sowohl Schüler-, Jugend-, Junioren-, Leistungsklasse- und Seniorenfahrer in einem Boot vereint und treten gegeneinander an. So kommt es häufig zu Stande, dass Geschwister, Eltern und Kinder oder sogar ganze Familien miteinander ein Rennen bestreiten, was für die Fahrer als auch die Zuschauer meist sehr amüsant ist.
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PSV’ler im Einsatz bei den Titelkämpfen der Kanusprint-Europameisterschaften in München (Sebastian Metz)

Wohl jeder bayerische Kanurennsportler ist hier schon einmal selbst angetreten – auf der Olympiaregattastrecke von 1972 in München-Oberschleißheim. Sonst Austragungsort von Bayerischen, Süddeutschen und Deutschen Meisterschaften, fanden hier in den letzten Tagen die Titelkämpfe der Kanusprint-Europameisterschaften im Rahmen des Multisportevents European Championships statt.
Zu sehen, wie die Profisportler mit dem besonders harten Wasser in München und anderen Eigenheiten der Strecke umgehen, mit welchen man selbst auch schon zu kämpfen hatte, macht es für fünf Sportlerinnen und Sportler des PSV Langenprozelten nochmal zu einem ganz besonderen Erlebnis an der Regattastrecke in München als Volunteer zu unterstützen. Eingesetzt in unterschiedlichen Bereichen rund um die Strecke, wie an der Bootswage oder als Streckenrichter, konnten sie gleichzeitig hautnah miterleben, wie sich die Profis auf ihre Rennen vorbereiten. Mit den eigenen Rennerfahrungen im Hinterkopf fiebert man dann natürlich ganz besonders mit, wenn die Sportlerinnen und Sportler an den Start gehen. Neben den Wettkämpfen in Oberschleißheim bot sich den Volunteers auch die Möglichkeit, die Titelkämpfe der anderen acht Sportarten kostenlos an den jeweiligen Wettkampfstätten in und rund um München live mitzuverfolgen. Diese Gelegenheit nutzten die fünf und tauchten ein in die einzigartige Atmosphäre der European Championships.
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Deutschen Meisterschaften und Junioren und U23-Weltmeisterschaften (Sebastian Metz)

Schlag auf Schlag folgte in den letzten Wochen ein Kanu-Rennsport-Großereignis dem nächsten. Angefangen mit den Weltmeisterschaften in Halifax Anfang August über die Europameisterschaften im Rahmen der European Championships in München, die Deutschen Meisterschaften in Brandenburg an der Havel hin zu den Junioren und U23-Weltmeisterschaften in der vergangenen Woche in Szeged/Ungarn. Letztere beiden mit Beteiligung von Sportlern des Paddel-Sport-Verein Langeprozelten. Auf der Deutschen Meisterschaft in Brandenburg überzeugte Tian Konrad, welcher in diesem Jahr im Trikot des WV Schierstein an den Start geht. Über 200 Meter fuhr er im Vorlauf auf einen starken 8. Platz und konnte sich in den Mannschaftsbooten der RG Baden-Würrtember jeweils souverän für die Zwischenläufe qualifizieren. Hier hieß es dann jeweils ein starker 6. bzw. 5. Platz im Kajakzweier über 1000 bzw. 500 Meter, welche leider nicht für die Finalteilnahme reichten. Denkbar knapp war es auch im Kajakvierer über 500 Meter, wo vier Hunderstelsekunden zum Einzug ins Finale fehlten. Ein ausgezeichneter 5. Platz im Kajakzweier über 5000 Meter rundeten starke Leistung ab. Nur wenige Tage später startete mit Leni Kliment die nächste PSV-Sportlerin auf einem Kanu-Großereignis, den Junioren- und U23-Weltmeisterschaften in Szeged/Ungarn. Bereits Ende Juni hatte sie mit einem starken ‚4. Platz mit ihrer Zweierpartnerin Finja Hermanussen vom KC Limmer über 500 Meter auf den Junioren-Europameisterschaften überzeugt. So zeigten die beiden auch in Szeged eine starke Form und qualifizierten sich als Zweite im Vorlauf für das Halbfinale, wo sie haarscharf den Einzug in das A-Finale verpassten. Ein dritter Platz im B-Endlauf unterstreicht dennoch, in welcher ausgezeichneten Form sich die beiden befinden. Doch der Höhepunkt der Wettkämpfe war für Leni Kliment der Start im Kajakeiner auf ihrer Paradesthecke über 1000 Meter. Mit einem Sieg im Vorlauf konnte sie den kräftezehrenden Weg über das Halbfinale vermeiden und qualifizierte sich direkt für das Finale. Dort präsentierte sich die 15-Jährige in einer exzellenten Form. Am Start noch leicht zurückliegend platzierte sie sich während des Rennens im Mittelfeld um am Ende auf Rang Drei auf die letzen 250 Meter des Rennens zu gehen. Hier gab sie mit einem starken Endspurt die Bronzemedaille dann letztendlich auch nicht mehr aus den Händen und durfte mit einem dritten Platz auf den Junioren-Weltmeisterschaften ihren bisher größten Erfolg feiern.
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Hof 2022 – kalt aber geil! (Sebastian Metz)

Das Mannschaftsfoto spricht für sich – kaltes, feuchtes Wetter, aber jeder Sportler mit einem Lachen auf dem Gesicht! Getreu dem Motto „Kalt aber geil“ haben die Sportlerinnen und Sportler auf der Internationalen Sprintregatta in Hof ihre Saison beendet! Hier konnten sie sich auf den 200 Metern nochmal mit Sportlern aus allen Teilen Deutschlands und dem europäischen Ausland messen – und dass nicht nur in den klassischen Disziplinen K1, K2 und K4 sondern unter anderem auch in der Staffel. Und auch die Sportler, die in dieser Saison für andere Vereine gestartete sind stiegen mit ihren Trainingskollegen vom PSV in das ein oder andere Mannschaftsboot. Am Ende konnten die Sportler in einem hochkarätigen Feld sogar einige Medaillen gewinnen!
Am nächsten Wochenende starten dann noch einmal die Schüler auf der Schülerregatta im benachbarten Gemünden und beenden ihrerseits die Regattasaison!
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Schülerregatta, Rapperswil und Jahreshauptversammlung. (Sebastian Metz)

Den Auftakt machte die nachgeholte Jahreshauptversammlung am vergangen Freitag, welche im Februar auf Grund der damals geltenden Corona Verordnung verlegt werden musste. Es konnte eine positive Bilanz für das Jahr 2021 gezogen und die Vorstandschaft gab einen kleinen Ausblick auf die kommenden Monate. Nach dem auch die Fachwarte ihre Berichte über die verschiedenen Bereiche vorgetragen hatte, durfte der 1. Vorsitzende Jürgen Ludwig, mit Matthias Schmitt und Harald Hepp, zwei Mitglieder für 40 Jahre Mitgliedschaft im PSV Langenprozelten ehren. Sportlich war der Verein auf gleich drei Veranstaltungen unterwegs. Tian Konrad, in diesem Jahr für den WV Schierstein startend, konnte auf der offenen baden-württembergischen Meisterschaft im Kajakeiner über die 200 Meter und im Kajakzweier über die 500 Meter in der Jugendklasse jeweils Bronze erringen. International unterwegs waren Laura Schiebel und Philipp Ludwig auf der Internationalen Kanuregatta in Rapperswil am Zürichsee. Hier gingen die beiden mit Sportlern der WSG Kleinheubach an den Start. Laura Schiebel durfte sich dabei über eine Silbermedaille im Kajakvierer über 500 Meter freuen, sowie über Bronze im Zweier über die 200-Meter, während Philipp Ludwig ebenfalls eine Silbermedaille im Vierer übe 500 Meter errang. Zu guter Letzt stand am Sonntag noch die Schülerregatta in Gemünden am Main auf dem Programm. Hier startete der PSV Langenprozelten mit elf Sportlern. Diese Regatta speziell für die jüngeren Sportler zwischen sechs und 14 Jahren. ist seit Jahren ein fester Prorammpunkt im Wettkampfkalender des PSV Langenprozelten: Hier können Sportler, welche noch nie ein Kanurennen bestritten haben, erste Wettkampfluft schnuppern. Kalte Temperaturen und kräftiger Regen hielt die Sportler nicht davon ab im letzten Wettkampf der Saison noch einmal alles zu geben und so konnten in allen Altersklassen gleich mehrere Medaillen errungen werden, Damit endet die Sportsaison 2022. Doch wie man so schön sagt, nach der Saison ist vor der Saison. Nach nur einer kurzen Verschnaufpause starten die Sportlerinnen und Sportler ins Wintertraining, um Ausdauer und Kraft weiterauszubauen und so gestärkt im nächsten Jahr in die neue Saison starten zu können.
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Main-Spessart-Regatta 2023 (Sebastian Metz)

Am Ende jubelte zwar der WSV Lampertheim über den Sieg in der Gesamtwertung, aber auch für den Veranstalter, den Paddel-Sport-Verein Langenprozelten, war die Main-Spessart-Regatta 2023 auch in diesem Jahr wieder ein voller Erfolg!
Mit mehr als 400 teilnehmenden Sportlern aus 32 Vereinen aus ganz Süddeutschland und der Schweiz konnte die Teilnehmerzahl von 2022 noch einmal deutlich übertroffen werden. Dies stellte das Regattabüro im Vorfeld der Regatta durchaus vor eine Herausforderung, um alle Sportlerinnen und Sportler in den verschiedenen Rennen unterzubringen, machte aber die Wettkämpfe umso interessanter. Sehr imposant war beispielsweise der Massenstart der männlichen Jugend über die 5000 Meter, wo 34 Einerkajaks, die gesamte Breite des Mains für sich beanspruchten. Da blieb es nicht aus, dass es in den Wenden, der als Rundparcour gefahrenen Langstrecke, zur Sache ging. Doch bis auf einige Kenterungen,gab es keine schwere Blessuren.
Neben den klassischen Wettkämpfen in den verschiedenen Bootsklassen über 200 Meter, 500 Meter, sowie der Langstrecke (1000 Meter bis 9 Jahre, 2000 Meter bis 14 Jahre, 5000 Meter ab 15 Jahren), wurden auch wieder einige Sonderrennen, für die die Main-Spessart-Regatta inzwischen sehr bekannt ist und geschätzt wird, ausgefahren. So konnten in den gemischten Staffeln am Samstagabend Sportlerinnen und Sportler gemeinsam nicht nur ihre Paddelfähigkeit sondern auch ihren Gleichgewichtssinn und die Geschicklichkeit bei der Übergabe des Staffelholzes von einem schmalen Rennkajak zum nächsten unter Beweis stellen. Im Eltern-Kind-Rennen traten Mütter und Väter mit ihren Kindern im Kajakzweier über 200 Meter an, eine Bootkonstellation, die im Kanutenalltag wohl sehr selten zustande kommt. Aber besonders dem K.o.-Sprint über 100 Meter wurde entgegengefiebert. Hier kämpfte die Leistungsklasse Frau gegen Frau bzw. Mann gegen Mann in Zweierduellen über verschiedene Runden, bis am Ende nur noch eine Zweierpaarung übrig blieb, welche dann um die Goldmedaille fuhr.
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62. Kleinheubacher Main-Regatta (Sebastian Metz)

Perfekte Bedingungen hatten die 12 Kanuten des PSV Langenprozelten am 17. und 18. Juni 2023 auf der 62. Kleinheubacher Main-Regatta. Eine starke Konkurrenz aus ganz Süddeutschland und der Schweiz aus 35 Vereinen mit über 520 Teilnehmenden bot den Sportlern eine gute Vorbereitung für die im Juli anstehenden Bayerischen und
Süddeutschen Meisterschaften.
Bei den Jüngsten ging der 9-jährige Jonas Klein an den Start, der sich über die 200-Meter-Distanz über die Bronzemedaille freuen durfte. Seine Schwester Selina Klein konnte bei den weiblichen Schülerinnen A, also den 13- und 14-Jährigen, zwei hervorragende 8. Plätze über 500 und 1500 Meter einfahren.
In der männlichen Jugend waren Tom und Jim Bäcker für die WSG Kleinheubach sowie Tian Konrad für den KC Althrein, jeweils in anderen Trikots unterwegs. In einem besonders großen Starterfeld der 15- und 16-Jährigen verpasste Tom Bäcker über 200 und 500 Meter mit sehr guten Vorlaufleistungen jeweils nur knapp das Finale, während Tian Konrad dort über 200 Meter auf Platz 8 und über 500 Meter den 5. Platz einfuhr.
Tian durfte sich zudem im Kajakzweier zudem über Bronze über 500 Meter und 5000 Meter freuen, während Tom auf einen hervorragenden 6. Platz über die 5000 Meter paddelte. Über den Sieg durfte sich Tian dann im Kajakvierer der Renngemeinschaft Baden-Württemberg über 500 Meter freuen. Tom und Jim Bäcker paddelten in diesem Rennen mit
dem Boot der WSG Kleinheubach auf einen starken 8. Platz.
Bei den Herren Junioren waren Max Riedmann und Marvin Klesing über die Sprintdistanz 200 Meter unterwegs und konnten unter anderem hier im Kajakzweier einen starken 8. Platz erpaddeln.
In der Herren Leistungsklasse waren gleich zwei Geschwisterboote am Start. Über 200 Meter und über 500 Meter traten jeweils Sebastian und Christoph Metz und Louis und Philipp Ludwig gemeinsam an. Louis und Philipp konnten sich über 500 Meter für den Endlauf qualifizieren und fuhren dort auf einen starken 6. Platz.
Bei der Damen Leistungsklasse zeigten sich Laura Schiebel und Fabienne Höfling wieder als Medaillengaranten. Über 200 als auch 500 Meter durften sie sich über die Silbermedaille freuen. Im Einerkajak standen sie unter anderem mit
Sarah Brüssler, Nationalmannschaftsfahrerin aus Karlsruhe, eine hochkarätige Konkurrenz gegenüber und fuhren trotzdem jeweils nur knapp an den Medaillenrängen vorbei.
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Leni Kliment Junioren- Vizeweltmeisterin im K4/500m (Sebastian Metz)


Mit Applaus und einem Spalier aus Paddeln wurde Leni Kliment als frischgebackene Junioren- Vizeweltmeisterin im Kajakvierer über 500 Meter am 11.07.2023 am Vereinsheim des Paddel-Sport-Verein Langenprozelten von ihren Trainingskollegen und Sportwart Philipp Ludwig empfangen. In der vergangenen Woche war die 16 -jährige Schülerin aus Adelsberg im deutschen Vierer zusammen mit Nele Reinwardt, Kim Albrecht und Katharina Nikolay auf der Junioren- und U23-Weltmeisterschaft im norditalienischen Auronzo angetreten.
Nach einem souveränen Sieg im Vorlauf am 05.07.2023, führte Leni Kliment das Boot als Schlagfrau am 07.07.2023 im Finale dann zur Silbermedaille. Nur dem ungarischen Team musste man sich geschlagen geben. Nach der Bronzemedaille im vergangenen Jahr im Kajakeiner über 1000 Meter darf sich Leni nun bereits über die zweite Medaille auf Weltmeisterschaften im deutschen Trikot freuen. Doch getreu dem Motto „Nach dem Wettkampf ist vor dem Wettkampf“ geht es für Leni, kaum zurück in Deutschland, schon gleich wieder weiter. Am kommenden Wochenende stehen die Süddeutschen Meisterschaften auf der Olympiaregattastrecke in München-Oberschleißheim auf dem Plan, wo Leni im Trikot des Wassersportverein Schierstein antritt. Neben Ihr gehen auch 10 weitere Sportler aus Langenprozelten an den Start und kämpfen um die Meistertitel. Ende Juni wird Sie Deutschland dann noch einmal auf Internationaler Ebene auf den Junioren- und U23-Europameisterschaften in Montemor-o-Velho/Portugal vertreten
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Süddeutschen Meisterschaft im Kanurennsport 2023


Die Olympische Spielen 1972, die Ruderweltmeisterschaften 1981 und 2007 und die European Championships 2022 – in diese Reihe wohlbekannter Sportveranstaltungen darf sich die Süddeutschen Meisterschaft im Kanurennsport 2023 einreihen, die vom 14. – 16. Juli ebenfalls auf der Olympiaregattastrecke in München-Oberschleißheim stattfanden. Mit von der Partie waren zehn Sportlerinnen und Sportler des Paddel-Sport-Verein Langenprozelten. Als Mannschaft eines eher kleineren Kanuvereins in Süddeutschland schlug man sich mit mehreren gewonnen Medaillen sehr gut.
In der Schülerklasse war bei den jüngsten der 9-jährige Jonas Klein am Start. Er konnte sich im Kanumehrkampf, also der Kombination aus einem Laufparcour, 1000 Meter Laufen 1000 Meter Paddeln einen starken 11. Platz erkämpfen. Seine Schwester Selina trat in der Altersklasse der 13-jährigen Mädchen, also der Schülerinnen A an. Hier bestand der Mehrkampf aus Standweitsprung, 30 m Sprint, 1500 Meter laufen, 100 Meter fliegend Paddeln, sowie 1000 Meter Paddeln. Selina erkämpfte sich den 10. Rang und konnte sich zudem auf 1000 Meter für den Zwischenlauf qualifizieren.
In der Altersklasse der männlichen Jugend, also der 15- und 16-Jährigen, startete mit Tom Bäcker für die WSG Kleinheubach und Tian Konrad für den KC Altrhein zwei Sportler des PSV sehr erfolgreich für andere Vereine. Nur knapp an den Top 3 vorbei paddelten Tian Konrad im Kajakeiner über 200 m und 500 m im A-Endlauf bzw. Tom Bäcker über 500 m im B.-Endlauf mit jeweils sehr starken 4. Plätzen. Auf der 1000-Meter-Distanz konnte sich Tom Bäcker zudem für den Zwischenlauf qualifizieren. Im Kajakzweier durfte sich Tian Konrad die Bronzemedaille über 500 Meter freuen, während Tom Bäcker mit seinem Partner in diesem Endlauf auf den 8. Platz fuhren und zudem im Finale über 1000 Meter den 7. Platz erpaddelte. Die Süddeutsche Meisterehre konnte Tian dann im Kajakvierer der Renngemeischaft (RG) Baden-Württemberg über 500 Meter erlangen. Außerdem siegte er im Kajakzweier auf der Langstrecke über 5000 Meter. Auf der gleichen Distanz konnte sich auch Tom Bäcker mit dem Gewinn der Bronzemedaille auf dem Podium platzieren.
Zwei weitere Goldmedaillen gab es für die frischgebackene Vizeweltmeisterin Leni Kliment im Kajakvierer der Damen Leistungsklasse über 500 Meter und im Mixed-Kajakzweier der Junioren (17 und 18 Jahre). Auch sie geht im Trikot des WV Schierstein an den Start.
Ebenfalls in der Damen Leistungsklasse durfte sich Laura Schiebel im Kajakeiner über die 500 Meter über eine Bronzemedaille freuen, während sie über die 1000 Meter und die 5000 Meter mit Platz 4 nur knapp am Podium vorbei fuhr. Ihre Teamkollegin Fabienne Höfling kämpfte sich auf der Langstrecke auf Platz 6. Über 200 Meter drehten die beiden die Platzierungen genau um, wo Höfling Platz 4 erreichte und Schiebel auf Platz 6 sprintete. Gemeinsam durften Sie sich über 500 Meter über die Bronzemedaille freuen und fuhren über 200 Meter einen weiteren sehr starken 4. Platz einfuhren.
Doppelter Süddeutscher-Vizemeister darf sich Philipp Ludwig nach diesem Wochenende nennen. Jeweils im Boot der Renngemeinschaft (RG) Bayern paddelte er mit Sportlern aus Kleinheubach und Neuburg im Kajakzweier über 1000 Meter und im Kajakvierer über 500 Meter auf den Silberrang. Im Kajakeiner konnte er über 5000 Meter Platz 11 und über 1000 Meter Platz 7 im Endlauf einfahren, während er und sein Bruder Louis Ludwig über 500 Meter im Kajakeiner jeweils den Zwischenlauf erreichten. Ebenfalls Platz 7 hieß es für beide zusammen im Kajakzweier über 500 Meter. Louis Ludwig und Christoph Metz konnten zudem in ihren Vorläufen über 200 Meter jeweils den 6. Platz erreichen. Knapp am Edelmetall paddelten die Sportler auch in den Mixed-Rennen der Leistungsklasse vorbei – Fabienne Höfling mit Simon Hoiß aus Neuburg für die RG Bayern auf Platz 4 und Laura Schiebel und Philipp Ludwig mit Platz 5.
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Bayerischen Meisterehren 2023 in Joshofen

Eine Woche nach den Süddeutschen Meisterschaften in München kämpften 13 Sportlerinnen und Sportler des Paddel-Sport-Verein Langenprozelten am 22. und 23. Juli erneut um die Titel, diesmal um die Bayerischen Meisterehren in Joshofen bei
Neuburg an der Donau.
Die jüngsten Sportler Lina Frinken (8 Jahre) und Jonas Klein (9 Jahre) waren dabei etwas vom Pech verfolgt und fuhren mit jeweils zwei starken vierten Plätzen über 200 und 1000 Meter im Kajakeiner denkbar knapp am Podest vorbei. Bei den 10-jährigen Jungs durfte Jakob Frinken mit einer Bronzemedaille über 200 Meter und dem Vizemeistertitel über 2000 Meter jubeln, zusammen mit Matthias Kreser konnte er sich zudem im Kajakzweier über 200 Meter für den Endlauf qualifizieren. Auch Matthias Kreser verpasste mit Platz 4 im Kajakeiner über 2000 Meter nur knapp das Podest. Bei den Schülerinnen A paddelten Selina Klein und Magdalena Kreser in ihren Vorläufen über 200 Meter jeweils auf einen starken 5. bzw. 6. Platz und gemeinsam über 500 Meter im Kajakzweier auf Platz 5.
Ungeschlagen in seiner Altersklasse blieb der 16-jährige Tom Bäcker, welcher in diesem Jahr für die WSG Kleinheubach startet. Neun Goldmedaillen, davon zwei gemeinsam mit seinem Bruder Jim, über 200, 500 und 5000 Meter in den verschiedenen Bootsklassen, durfte er mit nach Hause nehmen und krönte das ganze noch mit einer Silbermedaille im Kajakzweier über 500 Meter sowie einer Bronzemedaille im Mixed-Kajakzweier über 200 Meter bei den Junioren (17 und 18 Jahre) – der nächsthöheren Altersklasse.
Hier erkämpfte sich Marvin Klesing zwei Bronzemedaillen im Kajakeiner über 500 Meter und im Kajakzweier über 200 Meter zusammen mit Max Riedmann. Die Vizemeisterehre erlangte er dann im Einer über die Sprintdistanz.
Auch die beiden Medaillengarantinnen Fabienne Höfling und Laura Schiebel konnten in der Damen Leistungsklasse ordentlich abräumen – angefangen mit der Bronzemedaille für Höfling über 200 und 500 Meter, über die Silbermedaille für Schiebel über 500 Meter und im Kajakzweier über 200 Meter bis hin zum Bayerischen Meistertitel
im Kajakzweier über 500 Meter. Für Schiebel gab es zudem im Mixed-Kajakzweier zusammen mit Philipp Ludwig Bronze, welcher sich auch im Kajakeiner über 500 Meter bei der Herren Leistungsklasse den dritten Platz erkämpfte.
Doch auch die Leistungsklasse blieb vom Fluch der vierten Plätze nicht verschont und so fuhr Laura Schiebel und Philipp Ludwig im Kajakeiner über 200 Meter, sowie die Herren-Leistungsklasse-Mannschaft Philipp Ludwig, Sebastian und Christoph Metz, komplettiert mit den Junioren-Fahrern Max Riedmann bzw. Marvin Klesing im Kajakvierer über 200 und 500 Meter, sowie in der 200-Meter-Staffel jeweils auf starke, aber undankbare vierte Plätze.
So hieß es am Ende Platz sechs in der Gesamtwertung mit einem Bayerischen Meistertitel, vier Vizemeistertitel, sieben Bronzemedaillen und insgesamt zehn vierten Plätzen.
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Deutschen Meisterschaften 2023 in Köln

Nur eine Woche nach der Kanurennsport-Weltmeisterschaft in Duisburg folgte vom 29. August bis zum 3. September der nächste Höhepunkt in der Rennsport-Kalender – die 102. Deutschen Meisterschaften in Köln-Frühlingen. Mit von der Partie waren Leni Kliment aus Adelsberg und Tian Konrad aus Gemünden. Die beiden Schüler trainieren beim Paddel-Sport-Verein Langenprozelten, treten aber für baden-württembergische Vereine auf Wettkämpfen an – Leni Kliment für den WV Schierstein und Tian Konrad für den KC Althrein und beide in den Mannschaftsbooten für die Renngemeinschaft Baden-Württemberg.
Um an den deutschen Meisterschaften teilzunehmen mussten sich die beiden im Juli auf den Süddeutschen Meisterschaften in München qualifizieren, d.h. unter die neun schnellsten Boote paddeln. Diese Hürde meisterten beide souverän. Leni Kliment ging dabei auf Grund ihres Einsatz in der U-23-Nationalmannschaft nur in den Mannschaftsbooten an den Start. Doch dies auf keinen Fall zu ihrem Nachteil. Zusammen mit Tim Schütz vom WSV Mannheim-Sandhofen paddelte die 16-
jährige Schülerin in der Altersklasse der Junioren im Finale des Mixed-Kajakzweier über 500 Meter auf den dritten Rang und errang die Bronzemedaille. Wie auch im Nationalmannschaftsboot wurde sie in Köln als Schlagfrau im Kajakvierer über die 500 Meter eingesetzt. Und das zahlte sich aus. Auf der Weltmeisterschaft noch Silber, durfte sie sich diesmal mit der Mannschaft der RG Baden-Württemberg über Gold und damit den Deutschen Meistertitel freuen. Etwas unglücklich endete ihr Vorlauf im Kajakzweier über 500 Meter zusammen mit Jette Brucker von den Rheinbrüdern Karlsruhe.
Lange lagen die beiden in Führung bevor sie kenterten.
Unglück erreichte auch Tian Konrad. Im Kajakvierer der männlichen Jugend über die Langstrecke (5000 Meter), die als Rundkurs ausgefahren wird, verlor sein Boot im Pulk das Steuer und das Rennen musste aufgegeben werden. Doch dies wird von den Leistungen in den anderen Rennen überragt. Im Kajakeiner konnte er sich sowohl über 200 Meter als auch über 500 Meter für die Zwischenläufe qualifizieren, wo er dann mit einem 5. bzw. 9. Platz knapp an der Finalqualifikation vorbei paddelte.
Diese gelang ihm zusammen mit Daniel Helfert aus Mannheim im Zweier über 500 Meter. Im Finale paddelten die beiden dann auf einen starken 7. Platz. Doch der Höhepunkt stellte der Kajakvierer über 500 Meter da. Seit Samstag Abend dürfen seine Mannschaft und er sich deutsche Vizemeister im Kanurennsport nennen. Und dabei wurde es ziemlich knapp im Finale. Am Ende waren es 13 Hundertstel Sekunden die den Vier zu Gold fehlte.
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